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 NÖ: Busunfall bei Schwechat - Bericht der FF Schwechat (xx)

Einsätze Allgemein
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Am 24.02.2008 kurz nach 23 Uhr wurde die Feuerwehr Schwechat zu einem Verkehrsunfall mit einem Reisebus auf die Auffahrt von der S1 zur A4 gerufen.

Während der Anfahrt der ersten Feuerwehreinsatzkräfte war noch nicht bekannt, ob sich noch eingeklemmte Personen im Bus befanden. Nach dem Eintreffen von Voraus und Rüstfahrzeug stellte sich heraus, dass sich alle Personen aus eigener Kraft befreien konnten. Es bot sich folgende Lage: Ein doppelstöckiger Reisebus aus Rumänien war aus bisher unbekannter Ursache durch die Leitschienen gebrochen und auf die Gegenfahrbahn gekippt. Dabei kollidierte er mit einem entgegenkommenden LKW aus Belgien, der dadurch stark beschädigt wurde.

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Die primären Aufgaben der Feuerwehr bestanden darin, austretenden Kraftstoff aus einem beschädigten Tank des LKWs zu binden und das Rote Kreuz zu unterstützen. Kurze Zeit später trafen auch die beiden Tanklöschfahrzeuge ein, die einen dreifachen Brandschutz sicherstellten. Zur Bergung des Busses wurde der Kran der Feuerwehr Mödling angefordert. Nachdem dieser die beiden Fahrzeuge auseinander gezogen hatte, konnte der beteiligte LKW aus eigener Kraft von der Auffahrt gefahren und gesichert abgestellt werden. Der Bus wurde mittels Kran aufgerichtet und anschließend von einer angeforderten Fachfirma geborgen.
Bei dem Unfall wurden ca. 20 Personen verletzt, fünf davon schwer. Die Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser verschafft. Die letzten Einsatzkräfte der Feuerwehr Schwechat konnte gegen 05.00 Uhr die Einsatzstelle verlassen.

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Re: Busunfall bei Schwechat - Bericht der FF Schwechat (xx) (Punkte: 1)
von Martin_3 am 25.02.2008 18:39:10
(Userinfo | Artikel schicken)
Schwerer BuscrashReisebus kollidiert mit Lkw - 20 Verletzte
20 Verletzte, fünf davon schwer, hat am späten Sonntagabend ein Verkehrsunfall im niederösterreichischen Schwechat gefordert, in den ein Autobus und ein Lkw involviert waren. Das rumänische Reisefahrzeug mit Anhänger war auf der Wiener Außenringschnellstraße (S1) über die Leitschienen katapultiert worden, mit einem bulgarischen Transporter kollidiert und umgestürzt. Für die Rettungskräfte des Roten Kreuzes gab es einen Großeinsatz.
Zu dem Unfall war es kurz nach 23.00 Uhr gekommen. Der Autobus krachte in einer Rechtskurve auf der S1-Rampe zur Richtungsfahrbahn Wien der Ostautobahn (A4) in die Leitschienen, wurde auf die Gegenfahrbahn katapultiert und prallte seitlich in einen entgegenkommenden bulgarischen Lkw. Das mit knapp 30 Personen besetzte Reisefahrzeug stürzte auf die linke Seite.

Zu schnell in Kurve gefahren
Bei den Ermittlungen zu dem Unfall wurde von der Polizei mitgeteilt, dass der 32-jährige Buslenker angegeben habe, er sei auf der S1-Rampe zur Richtungsfahrbahn Wien der Ostautobahn (A4) mit 90 bis 100 km/h in eine Kurve eingefahren. "Laut eigenen Angaben hätte er eigentlich auf die A4 in Fahrtrichtung Osten auffahren wollen, hätte jedoch diese Rampe verpasst", berichtete die Exekutive.

Im Zuge dessen sei es vermutlich zu Unaufmerksamkeiten gekommen. Er habe noch versucht, eine Notbremsung durchzuführen, sei jedoch gegen die Betonmittelleitwand links vom Fahrzeug und in weiterer Folge gegen die anschließende Metallmittelleitschiene gefahren. Danach sei der Bus nach links gekippt und habe die beiden Mittelleitschienen durchschlage. Der Bus geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte dort gegen einen Sattelschlepper. An der Unfallstelle habe eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h gegolten.


Kleinkind unter den Verletzten
Am Unglücksort standen etwa 70 Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Einsatz. Rund 20 Rettungsfahrzeuge, davon fünf Notarztwagen, aus mehreren niederösterreichischen Gemeinden und aus Wien waren ausgerückt. Die 20 Verletzten - unter ihnen befand sich auch ein Kleinkind und ein Chauffeur des bulgarischen Lkw - wurden in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert. Neun konnten am Montag wieder aus den Spitälern entlassen werden.

Mehr Bilder des Unfalls in Schwechat findest du in der Infobox!

Etwa zehn Personen überstanden die Kollision unverletzt. Sie wurden in die Bezirksstelle Schwechat des Roten Kreuzes gebracht und von einem Kriseninterventionsteam betreut. Der Rettungseinsatz am Unglücksort war nach 90 Minuten abgeschlossen, berichtete Landesrettungskommandant Josef Schmoll.

Unglücksursache unklar
Über die Unglücksursache gab es vorerst nur Mutmaßungen. Der Lenker des Autobusses dürfte jedoch die Abfahrt Richtung Budapest von der S1 zur A4 verpasst haben. Die Feuerwehr begann noch in den Nachtstunden mit den Bergungsarbeiten. Die Auffahrt von der Richtungsfahrbahn Wien der A4 zur S1 blieb vorübergehend ebenso gesperrt wie jene von der S1 zur A4 in Fahrtrichtung Wien.

Quelle: www.krone.at






 

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