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 Aktuelles: ÖAMTC-Flugrettung: Perfekte Wartung ist ein Garant für Betriebssicherheit

News von den RettungsorganisationenAlle 25 Flugstunden werden die Notarzthubschrauber von einem Techniker serviciert
Ein unverzichtbarer Bestandteil für die Flug- und Betriebssicherheit der ÖAMTC- Notarzthubschrauber-Flotte sind turnusmäßige Überprüfungen sämtlicher Hubschrauber. Mit der Firma Heli Air verfügt der ÖAMTC an den Standorten Innsbruck und Wiener Neustadt über einen eigenen, nach dem Europäischen Luftfahrtgesetz zugelassenen, Wartungsbetrieb für diese verantwortungsvolle Tätigkeit.

Für die regelmäßige Wartung und Instandhaltung der ÖAMTC-Hubschrauber vom Typ EC135 existiert eine Reihe von nationalen und internationalen Vorschriften und Gesetzen. "Unsere Überprüfungen gehen aber in vielen Fällen weit über diese vorgeschriebenen Standards hinaus", so Wolfgang Burger, Technischer Direktor der ÖAMTC-Flugrettung.

Bereits nach rund 25 Stunden reiner Flugzeit, das entspricht etwa einem Intervall von zwei Wochen, wird jeder Hubschrauber von einem Techniker inspiziert. "Die kurzen, gesetzlich nicht vorgeschriebenen Intervalle, garantieren größtmögliche Betriebssicherheit", erklärt Burger. Auch werden dadurch mögliche Probleme durch "Betriebsblindheit" verhindert, denn jeder Pilot legt bei seinen täglichen Überprüfungen Augenmerk auf andere Bauteile.

Der 25-Stunden-Check, bei dem auch gleich kleinere Reparaturen durchgeführt werden, erfolgt im laufenden Betrieb. Erhält die Crew einen Einsatz, ist die Maschine sofort wieder startklar.

Alle drei Monate, also nach rund 100 Flugstunden, wird jede Maschine direkt am Stützpunkt von zwei Technikern auf Herz und Nieren überprüft. Dank genauester Informationen durch die Piloten und aus eigener Erfahrung wissen die Techniker meist im Vorhinein bereits ganz genau, was gewartet werden muss. So haben sie die gängigsten Ersatzteile gleich im Servicebus mit. Umfangreichere Arbeiten werden, um den Betrieb nicht zu beeinträchtigen, während der Nachtstunden erledigt.

So richtig zur Sache geht es bei den großen Wartungsereignissen nach 400 bzw. 800 Flugstunden. Jede Maschine muss in den Hangar nach Innsbruck oder Wiener Neustadt. In rund zwei Tagen wird das Fluggerät vollkommen zerlegt und jedes Bauteil nach exakten Werksvorgaben geprüft. "Wenn dann ein EC 135 nach zwei bis drei Wochen wieder zusammengebaut und neu lackiert zum Testflug startet, geht praktisch eine nagelneue Maschine in die Luft", berichtet Burger.

Für jeden einzelnen Hubschrauber gibt es ein dickes Wartungshandbuch, in dem alle Reparaturen penibel vermerkt sind. Deshalb können wichtige Bauteile rechtzeitig ausgewechselt werden. Dass bei der ÖAMTC-Flugrettung nur ein Hubschraubertyp zum Einsatz kommt, erleichtert die Wartung enorm. "Der EC 135 ist kompakt und sehr zuverlässig. Pro Monat werden so nur rund vier Stunden Service-Stehzeit für die gesamte Flotte registriert. Da sind aber schon die Telefongespräche wegen durchgebrannter Kontrolllampen mitgerechnet", so Burger abschließend.

Quelle: ÖAMTC


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