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 NÖ: Ãœbung: Horrorunfall im Kremser Auengebiet (xxxx)

Ãœbungsberichte und Ausbildung
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"Diese Übung ist vom Spielberg ausgearbeitet worden", so dachten offenbar die Übungskräfte der Hauptwache beim Eintreffen bei der ersten Einsatzübung 2008. Doch nicht der Hollywoodregisseur war federführend, sondern die Führungsmannschaft des II. Zuges hatte sich hier tatkräftig eingebracht.

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4 Verletzte in 2 PKW und einem LKW lautete die Übungsannahme. Schnell konnten die Mitglieder der Hauptwache feststellen, dass dieses Szenario äusserst anspruchsvoll angelegt war. Ein PKW mit 2 eingeschlossenen Personen war durch den Unfall auf einem ca. 1m hohen Felsen gelandet und drohte abzurutschen. Auf einen Geländewagen war ein Müllwagen gefallen, darin war eine weitere Person eingeklemmt. Die Person im LKW konnte sich selbst befreien. Als "Draufgabe" loderte neben den Wracks ein "Ablenkungsfeuer", Äste und Gestrüpp waren in Brand geraten.

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Anfangs kümmerten sich die Einsatzkräfte um den PKW am Stein. Besonders gefinkelt war das Stabilisieren des Fahrzeuges, dies wurde mit Stufenkeilen und dem Einsatz der Kranseilwinde des Schweren Rüstfahrzeuges versucht. Eine Person konnte über die öffenbare Beifahrertüre ohne hydraulischen Rettungsgeräten gerettet werden. Die Fahrertüre musste mittels hydraulischen Spreizer geöffnet werden. Erst dann war die zweite Person befreibar.

Zeitgleich wurde von mehreren Trupps, ausgerüstet mit umluftunabhängigen Atemschutz, die Brandbekämpfung durchgeführt. Ebenso wurde vom Kremsfluss die Wasserversorgung aufgebaut.

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Aufgrund der Konzentration der Kräfte auf die Brandbekämpfung des "Ablenkungsfeuers" war es nicht möglich die Menschenrettung aus dem 2. PKW zeitgleich durchzuführen. Zuerst wurde der umgestürzte Müllwagen mit der Seilwinde des Rüstfahrzeuges aufgestellt und anschließen konnte mit Hilfe von hydraulischen Zylinder und Spreizer die eingeklemmte Person aus dem 2. PKW befreit werden.

Nach ca. 60 Minuten nach Übungsbeginn konnte das Übungsziel erreicht werden, die Übung diente als Überprüfung des Wissenstandes zur gezielten Ausarbeitung der Ausbildungsschwerpunkte. Der Übungsplan für 2008 ist so ausgelegt, dass mit Ende des Jahres auch ein solches Horrorszenario am Sektor der technischen Hilfeleistung so professionell abgearbeitet wird, wie ein ähnliches im Bereich Innenangriff.

Quelle: FF Krems/Donau


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