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 Salzburg: Einsatzpläne für das große Fußballfest stimmen

ZivilschutzNachbesprechung der Einsatzkräfte bestätigte positiven Gesamteindruck der Katastrophenschutzübung am 17. April

Salzburg (OTS) - Bei einer Nachbesprechung der Vertreter der Einsatzorganisationen Feuerwehren, Rotes Kreuz, Bundesheer, Polizei sowie Landes- und Bezirksbehörde wurde aufgrund der Evaluierungsberichte der bereits äußerst positive Gesamteindruck der abschließenden Katastrophenschutzübung mit mehr als 500 Einsatzkräften am 17. April beim EM-Stadion Kleßheim bestätigt. Der für die Gesamtorganisation verantwortliche Markus Kurcz vom Katastrophenschutzreferat des Landes Salzburg zeigte sich mit den rund zweijährigen Vorbereitungsarbeiten und mit dem Ergebnis der Abschlussübung äußerst zufrieden und betonte, dass die Einsatzpläne für die drei Spieltage der Fußball-Europameisterschaft am 10., 14. und 18. Juni in Salzburg stimmen. Viele Kräfte seien bestmöglich eingebunden, die Schnittstellen in Koordination und Zusammenarbeit passten und der Einsatzplan für den Ernstfall stehe. Daraus würden auch die entsprechenden Lehren für die Public-Viewing-Bereiche in der Stadt Salzburg und in mehr als einem Dutzend Salzburger Gemeinden während der EURO 2008 gezogen.

Bei dieser Nachbesprechung der Katastrophenschutzübung, die im In- und Ausland großes Interesse hervorgerufen hatte, erklärten die Vertreter der Einsatzorganisationen für ihre Bereiche, dass sie aufgrund der klaren Führungsstrukturen bei der Einsatzleitung bestmöglich für den Ernstfall gerüstet seien, drückten jedoch gleichzeitig auch die Hoffnung aus, dass dieser nie eintreten möge und dass es bei den EM-Spielen Griechenland gegen Schweden, Griechenland gegen Russland und Griechenland gegen Spanien in Salzburg zu spannenden, fairen und friedlichen sportlichen Auseinandersetzungen kommen werde. Übungsbeobachter hatten übereinstimmend festgestellt, dass das Übungsklima ruhig, besonnen und professionell bis ins kleinste Detail gewesen sei.

Schon bei der Übung erkannte kleine Schwachstellen, wie das technische Kommunikationsproblem im EM-Stadion, unzureichende Absperrungen der Gefahrenzonen oder Probleme bei der Räumung der steilen Zuschauerränge oder der Bergung "Verletzter" von dort, seien inzwischen in der Einsatzplanung berücksichtigt worden. So gesehen, könne man auch für diese bevorstehende drittgrößte sportliche Großveranstaltung der Welt auf den bekannt hohen Sicherheitsstandard in Salzburg vertrauen, lautete der Grundtenor dieser Nachbesprechung in der Landeswarnzentrale in Salzburg. Nun beginnen die umfangreichen Vorbereitungs- und Aufbauarbeiten auch der Einsatzorganisationen für das im Juni bevorstehende Fußballfest in Salzburg.

Rückfragehinweis:
Landespressebüro Salzburg
Dr. Roland Floimair
Tel.: (0662) 80 42 / 23 65
mailto:landespressebuero@salzburg.gv.at
www.salzburg.gv.at

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OTS0072 2008-05-02/10:26

021026 Mai 08

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