20.000 Rotkreuz-Mitarbeiter und Freiwillige vor Ort =
Wien (Rotes Kreuz) - Am 2. Mai hat der tropische Zyklon Nargis die Küstenregion Myanmars verwüstet. Mit über 190 km/h hat der Wirbelsturm massive Schäden angerichtet, 95% der Häuser an der südlichen Küste sind zerstört. Die offiziellen Stellen sprechen von bislang 450 Todesopfern und rund 100.000 Obdachlosen. Mit einem Anstieg dieser Zahlen ist zu rechnen. Der Katastrophenzustand wurde ausgerufen.
20.000 Mitarbeiter und Freiwillige des Roten Kreuzes sind vor Ort und leisten Hilfe. "Die Verteilung von Trinkwasser ist derzeit das Dringlichste", so der österreichische Rotkreuz-Mitarbeiter Martin Janda aus Bangkok. Die Rotkreuz-Freiwilligen versorgen die betroffene Bevölkerung in den Notunterkünften (Schulen und Pagoden) mit sauberem Trinkwasser, Rotkreuz-LKWs liefern zudem "Familienpakete" (Kleidung, Decken, Plastikplanen, Hygieneartikel) aus den Katastrophenvorsorgelagern in die Krisenregionen. Das Rote Kreuz hat 130.000 Euro aus seinem internationalen Katastrophenhilfefonds bereitgestellt. Der österreichische Rotkreuz-Delegierte Martin Janda steht für Interviews zur Verfügung.
Für Soforthilfe und Wiederaufbau bittet das Österreichische Rote Kreuz um finanzielle Unterstützung:
PSK: 2.345.000, BLZ 60.000, Kennwort: Katastrophenhilfe Online: https://spende.roteskreuz.at
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