Tirol: Murenabgang auf B171 Lawinenunfall, Arbeitsunfälle Nach Mure muss Tirolerstraße saniert werden
Im Inn gefundener Toter stammt aus Kufstein
Ehepaar steckte in Materialseilbahn fest
Feuerwehreinsatz wegen LKW in Steinach
Tödlicher Lawinenunfall am Kaunertaler Gletscher
Aus Radladerschaufel gestürzt
Arbeitsunfall in Zell am Ziller
Arbeitsunfall in Arnbach
Pferdekutschenunfall in Lermoos
Tödlicher Arbeitsunfall in Sölden
Nach Mure muss Tirolerstraße saniert werden
Auf die Tirolerstraße ist bei Zirl westlich des Klärwerks Samstagfrüh eine Mure abgegangen. Die Straße wurde auf einer Länge von 50 Metern etwa vier Meter hoch verschüttet. In den nächsten Wochen muss sie saniert werden.
Bericht: ORF
Im Inn gefundener Toter stammt aus Kufstein
Die Identität einer vor einer Woche aus dem Inn in Bayern geborgenen Leiche ist nun geklärt. Es handelt sich um einen seit einem Jahr vermissten Kufsteiner. br> Bericht: ORF
Ehepaar steckte in Materialseilbahn fest
In Virgen in Osttirol hat am Freitag ein gefährlicher Zwischenfall mit einer Materialseilbahn ereignet. Ein Ehepaar fuhr in der Transportkiste der Seilbahn bergwärts, als an einer Stütze die Aufhängung für das Seil brach. .
Bericht: ORF
Feuerwehreinsatz wegen LKW in Steinach
Am 09. Juni 2008 um 09.00 Uhr wurde von der Bezirksleitstelle der PI Hall in Tirol ein stark rauchendes, vermutlich brennendes Schwerfahrzeug auf der A 13 gemeldet. Das angeführte Fahrzeug befand sich unmittelbar nach der Gschnitztalbrücke auf dem rechten Fahrstreifen. Von der Bezirksleitzentrale der PI Hall in Tirol wurden die Feuerwehren Steinach und Matrei verständigt. Das angeführte Schwerfahrzeug hatte eine Panne, der Ladeluftschlauch löste sich, dadurch kam es zu einer außergewöhnlichen Rauchentwicklung. Aufgrund dieser Rauchentwicklung wurde von unbeteiligten Fahrzeuglenkern die Polizei bzw. Feuerwehr verständigt. Der Lenker versuchte, das Fahrzeug bis zur nächsten Pannenbucht zu lenken (kein Pannenstreifen in diesem Bereich) und konnte das Fahrzeug dann im Bereich der Autobahnmeisterei Plon anhalten. Die Feuerwehr traf nach kurzer Zeit ein, musste jedoch keine weiteren Maßnahme mehr durchführen, da die Rauchentwicklung sofort nach Abstellen des Motors beendet war. Aufgrund dieses Vorfalles kam es nur zu einer kurzfristigen Sichtbeeinträchtigung, da das Fahrzeug nach ca. 700 Metern auf dem Gelände der Autobahnmeisterei anhalten konnte. Am Sattelkraftfahrzeug entstand kein weiterer Schaden, das Fahrzeug konnte nach Montage eines neuen Schlauches durch einen Servicedienst die Fahrt fortsetzen.
SID
Tödlicher Lawinenunfall am Kaunertaler Gletscher
Am 08.06.2008 gegen 11.40 Uhr wurde ein 19-jähriger Schweizer, Mitglied einer Ski-Trainingsgruppe, am Kaunertaler Gletscher durch einen Lawinenabgang verschüttet. Er konnte nach ca. 30 min. geborgen werden und wurde unter Reanimationsbedin-gungen vom Rettungshubschrauber C5 in die Klinik nach Innsbruck geflogen, wo er am Nachmittag des 8.6.2008 verstarb.
SID
Aus Radladerschaufel gestürzt
Ein 79-j. Imker und Pensionist war am 7.6.2008 gegen 18.30 Uhr, in 9981 Kals aGr, unmittelbar neben einem landwirtschaftlichen Anwesen damit beschäftigt, einen auf einem Baum hängenden Bienenschwarm einzufangen.
Zu diesem Zweck stieg er in die Schaufel eines hauseigenen Radladers und wurde in der Folge von einem Helfer bis zu dem in den Ästen hängenden Bienenschwarm hochgehoben. Aus bisher unbekannter Ursache stürzte der Imker in der Folge aus einer Höhe von ca. 2 Metern von der Radladerschaufel auf den Boden. Dabei zog er sich Verletzungen unbestimmbaren Grades zu. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle, wurde er mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 7 in das BKH Lienz geflogen.
SID
Arbeitsunfall in Zell am Ziller
Am 06. Juni 2008, vormittags, waren der Bademeister (38) und ein weiterer Mann (40) beim Schwimmbad in Zell am Ziller mit Reinigungsarbeiten beschäftigt. Gegen 11:15 Uhr führten sie Reinigungs- und Wartungsarbeiten an einer ph-Dosierpumpe durch, die Natronlauge in die Wasseraufbereitungsanlage pumpt. Als für die Wartungsarbeiten ein Schlauch an der Dosierpumpe gelöst werden musste, spritzte dem Bademeister eine 50%ige Natronlauge ins Gesicht und in die Augen. Beide führten sofort Erstmaßnahmen zur Spülung der Augen mit den dafür vorgesehenen und bereitstehenden Mitteln sowie in der Folge mit Wasser durch. Die am Unfallort eingesetzten Sanitäter und der Notarzt setzten die Erstmaßnahmen fort, bis der Mann mit dem Rettungshubschrauber Heli 4 in die Augenklinik geflogen werden konnte. Er erlitt durch den Vorfall Verletzungen unbestimmten Grades.
SID
Arbeitsunfall in Arnbach
Am 06.06.2008 gegen 09.45 war ein 64 jähriger Kraftfahrer in Arnbach, Gemeinde Sillian, damit beschäftigt, auf seinem mit Holz beladenen LKW-Zug, die Sicherungsgurten der Beladung anzuzurren bzw. auf der Ladung eine Abdeckplane aufzulegen. Aus derzeit unbekannter Ursache stürzte er aus einer Höhe von drei Metern auf den Asphaltboden ab. Dabei zog er sich Verletzungen im Kopfbereich und am Fuß rechts zu. Zur weiteren ärztlichen Versorgung wurde der Verletzte mit dem Rettungshubschrauber C7 in das BKH Lienz gebracht.
SID
Pferdekutschenunfall in Lermoos
Am 05.06.2008 in den Mittagsstunden hatte ein Pferdekutschenunternehmer (34) mit 3 Fahrgästen (80/80/81) aus Deutschland eine 2-stündige Pferde-Kutschenfahrt im Ehrwalder Talkessel gemacht. Die Gäste wollten noch 1 Stunde Fahrzeit anhängen. Die Fahrt sollte auf dem Güterweg oberhalb der Talstation der Grubigsteinbahn vorbeigehen. Im Bereich der Bahnstütze 2 lenkte der Kutscher um 13:45 Uhr das Noriker-Gespann halb rechts vom Weg zum Parkdeck der Talstation. Aus bisher ungeklärter Ursache bogen die Pferde aber scharf rechts ein. Die Kutsche mit den Fahrgästen stürzte talwärts um und wurde durch die Bahnstütze abgebremst. Alle 4 Personen wurden schon während des scharfen Einbiegens von der Kutsche geschleudert. 2 Fahrgäste und der Kutscher wurden nach Angaben des Notarztes vermutlich leicht verletzt. Sie wurden aber mit dem Hubschrauber RK2 in das BKH Reutte geflogen.
. SID
Tödlicher Arbeitsunfall in Sölden
Ein 33-Jähriger aus Imst war am 05.06.2008 gegen 21.40 Uhr im Tiefenbachtunnel (Verbindungstunnel zwischen Rettenbach- u Tiefenbachferner) mit dem Abladen von Stahlgussrohren von einem LKW beschäftigt. Dazu stand er auf dem LKW und löste mit einem Hackwerkzeug die Stahlsicherung von den Gussrohren. Es waren jeweils 4 Stück Rohre mit dem Stahlband vorne und hinten verbunden. Nach dem Lösen des letzten Stahlbandes rollten 3 Stahlrohre vom LKW. Er wurde von den Rohren mitgerissen und begraben. Die Arbeitskollegen befreiten ihn, leisteten bis zum Eintreffen der Rettung und des Notarztes Erste Hilfe. Die Rettungskräfte reanimierten ihn ca. 45 Minuten ohne Erfolg. Der Notarzt stellte gegen 22.30 Uhr den Tod fest.
SID
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