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 Steiermark: Abschlussbilanz der Europameisterschaft 2008

Einsätze Exekutive & KriminalitätMit dem Finalspiel Sonntagabend, 29.06.2008, ging auch für die steirische Sicherheitsexekutive, das heißt Sicherheitsdirektion, Bundespolizeidirektionen, Bezirkshauptmannschaften und Landespolizeikommando Steiermark die EM 2008 zu Ende. Es war der größte und langandauernste Polizeieinsatz, welcher hierzulande jemals stattgefunden hat.

Die Sicherheitsdirektion Steiermark hat im Zusammenwirken mit allen Behörden, vornehmlich aber mit den Sicherheitsbehörden des Landes strategisch die Vorraussetzungen geschaffen, um ein größtmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Die Vollziehung der Sicherheitskonzepte oblag dem Landespolizeikommando Steiermark. Vieles von dem, was vor Beginn der Europameisterschaft befürchtet wurde, ist nicht eingetreten. Dies ist sicher auf die gute Vorbereitung und konsequente Umsetzung zurückzuführen. Daher konnte die steirische Exekutive auch jene an den Spielstätten personell unterstützen.

Hinsichtlich der ausländischen Gewaltfans wurden umfangreiche Maßnahmen an den steirischen Grenzstellen und am Flughafen Graz durchgeführt.

An den Veranstaltungsstätten der Public Viewing und Fanzonen wurden von den Behörden präventive Maßnahmen in Form von Empfehlungen und Auflagen an die jeweiligen Veranstalter herangetragen, wie z.B. Umfriedung des Geländes, Beschränkung der Zuschauerzahlen, Zugangskontrollen durch Sicherheits- und Ordnungsdienste sowie das Verbot der Verwendung von Glasflaschen und Trinkgläsern.

Auch in Hinblick auf die politisch motivierte Kriminalität und dessen Beurteilung war zunächst eine Gefährdungseinschätzung des Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung notwendig. Mögliche Störaktionen aus dem Phänomenbereichen links und rechts und Ausländerterrorismus wurden genau analysiert und vorbeugende Maßnahmen erarbeitet.

Die Europameisterschaft wurde zu keiner Meisterschaft für Hooligans, für Straftäter an den Public Viewing-Plätzen und Fanzonen, für politisch motivierte Kriminaltäter und Straftäter der allgemeinen und organisierten Kriminalität, nein, sie wurde zum Spiel der Freundschaft. Der Dank gilt allen, die ihren Beitrag hiezu leisteten.

Behördliche Statistik zur Europameisterschaft:

In der Steiermark wurden an sieben Public Viewing-Plätzen alle Spiele übertragen. Beim Finalspiel gab es elf gemeldete Plätze, die von 13.100 Zusehern, davon allein in Graz 6.700 Zuseher, besucht wurden.

An der Hauptgrenzübertrittsstelle in Spielfeld wurden seit Beginn der Europameisterschaft vier Personen festgenommen, drei gefälschte Dokumente und fünf gestohlene Fahrzeuge sichergestellt. Sieben Personen wurden wegen strafrechtlicher Delikte angezeigt.

Weiters wurde eine Person wegen Schlepperei festgenommen, 15 Personen wegen fremdenpolizeilicher Delikte angezeigt und 22 Personen wurden an der Einreise gehindert und mussten zurückgewiesen werden.

Vom Flughafen Graz Thalerhof wurden keine Vorfälle gemeldet.


Quelle: SID


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