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 OÖ: Feuerwehr- Jugendlager 2008 von 10. bis 16. Juli in Altmünster (xx)

Jugendarbeit
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Bezirk Gmunden
Das 35. Feuerwehr- Jugendlager in Altmünster ist vorbei - Ein Logistisches Meisterwerk ist geglückt! Im Zeitraum von 10. – 16. Juli 2008 war Altmünster am Traunsee im Bezirk Gmunden Austragungsort, des diesjährigen sechs Bezirke Feuerwehr- Jugendlager der Bezirke Gmunden, Vöcklabruck, Ried, Braunau, Schärding und Grieskirchen.

Ein Jahr lang hatte das Bezirksfeuerwehrkommando Gmunden unter der Führung von OBR Robert Benda, sowie die Feuerwehren Altmünster, Neukirchen, Reindlmühl und Eben- & Nachdemsee diese Großveranstaltung geplant und vorbereitet.

Bereits die Anfahrt der im ersten Turnus von 10. bis 13. Juli 2008 teilnehmenden Gruppen war eine Herausforderung. Da alle Gruppen fast zeitgleich in Altmünster eintrafen, wurde der Schlosspark kurzer Hand zur „Boxengasse“ umfunktioniert. Somit wurde der Verkehr in und um Altmünster in keinster Weise beeinflusst.

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Der Lagerplatz
Eine 14.000 Quadratmeter große Wiese stand für die Zeltplätze und dem Waschbereich mitten in Altmünster zur Verfügung. Die Feuerwehrfahrzeuge mit den Anhängern konnten am Schotterparkplatz neben der Berufsschule geordnet untergebracht werden. Am Zeltplatz wurde zur Kommunikation zwischen dem Lagerkommando und den Teilnehmern Masten gesetzt und Lautsprecher montiert. Über diese Lautsprecher wurden z.B. die Startzeiten und Startnummern der Lagerolympiade durchgegeben. Der Lagereingang wurde im Vorfeld von den Mitarbeitern des Bauhofes der Marktgemeinde Altmünster verbreitert und in weiterer Folge eine Zufahrtsstraße mit Schotter gebaut. Um den Lagereingang richtig zu erkennen wurde von den Kameraden des Pflichtbereiches der Lagereingang fast wie ein Hochstand eines Jägers aufgebaut. Zahlreiche Stunden harter Arbeit vergingen bis auch diese Aufgabe erledigt war. Weiters wurde im Vorfeld das Versorgungszelt aufgestellt, eingeräumt und für den Ablauf vorbereitet. Im anschließenden Nebenzelt wurde die Lagerküche für die zahlreichen Teilnehmern und Helfern errichtet. Ebenso mussten die Spiele der Lagerolympiade errichtet werden und die Strecke wurde beschildert, damit jeder den richtigen Weg fand.

Die Teilnehmer
2155 Jugendliche und Betreuer der sechs Bezirke sorgten nicht nur im Lager für volle Plätze sondern auch bei allen anderen Programmpunkten. Aufgeteilt auf die zwei Turnusse waren im ersten 1175 und im zweiten 980 Jugendfeuerwehrmänner und Betreuer zu Gast in Altmünster. Um diese große Anzahl versorgen zu können und zu verwalten, waren während der sieben Tage Lagerbetrieb rund 150 Damen und Herren pro Tag der Feuerwehren des Bezirkes Gmunden und der anderen Teilnehmenden Bezirken sowie zahlreiche freiwillige Helfer/innen im Einsatz.

Die Spiele der Lagerolympiade
Aufgeteilt auf zwei Routen wurden die Gruppen am zweiten und dritten Lagertag auf die Reise geschickt um verschieden Spiel zu absolvieren. Dabei stand der Teamgeist im Vordergrund, da nur in der Gruppe die Aufgaben gelöst werden konnten. Pro Turnus konnte somit der Lagerolympiade- Sieger ermittelt werden, da jede Station mit Punkten bewertet wurde. Die Auswertung erfolgte in der Lagerverwaltung. Die Routen wurden durch die Kameraden HBI Alexander Schögl (FF Eben- & Nachdemsee) und OBI Christian Gruber (FF Altmünster) in Zusammenarbeit mit dem eingeteilten Team geplant, erstellt und getestet.

In der Route A standen sechs Stationen am Programm. Die erste Station war im Lager (Kegeln). Dabei mussten große Kegel mit einer Kugel die an einer Schnur hing treffsicher umgeschmissen werden. Auf der zweiten Station wurde bereits körperlicher Einsatz der Gruppen verlangt. Es galt zwei Seile so kräftig zu spannen damit ein Teilnehmer sich mit Muskelkraft nach vorne ziehen kann. Für eine gewisse Strecke wurden verschiede Punkte vergeben. Nach dieser Station war in der Station drei ein ruhiges Händchen gefragt. Mit einer Armbrust musste eine Zielscheibe getroffen werden. Auch hier wurden verschiedene Punkte nach Zonentreffer vergeben. In der Mittelstation vier waren die grauen Zellen gefragt. Fünf Teilnehmer mussten Kärtchen ziehen und die Fragen aus dem Feuerwehr Alltag beantworten. Natürlich waren diese Fragen hauptsächlich jene, die die Kinder aus dem Wissenstest bereits erlernt hatten. Aber auch Fragen für Jugendbetreuer waren dabei und wurden meist selbst von den Kindern beantwortet. Nach einer Stärkung ging es weiter zur Station fünf - „Catch the Ball“. Ein Ball wurde durch einen Schlauch oben eingelassen. Am unteren Ende wurde ein Becher an einem Zylinder montiert. Als der Ball rausgekommen war, musste der Becher abgelassen werden um diesen einzufangen. Das schwierige war nur das Hören des Balles aber nicht das sehen. Zahlreiche Teams gelang es den Ball im richtigen Moment einzufangen, was mit einer großen Anzahl an Punkten belohnt wurde. Die letzte Station auf der Route A war das altbekannte „Nageln“. Dabei war aber auch wieder das gesamte Team gefragt. Sechs „90er“ Nägel mussten in der Zeit von 2 Minuten im Holz versenkt werden. Viele Gruppen schafften erst im letzten Moment diese Aufgabe.

Parallel zur Route A ging es für den Rest der Lagerolympiade- Teilnehmern auf die Reise der Route B. Gestartet wurde wiederum im Lagergelände. Am Basketballkorb mussten die Kinder den Ball im Korb versenken und konnten somit die ersten Punkte für Ihr Team gewinnen. Weiter ging es zur zweiten Station, dem Hockeyball. Zwei Spieler hatten je drei Versuche um den Ball in der kleinsten Öffnung zu versenken. Dabei war viel Geschick und Treffsicherheit von großer Bedeutung. In der dritten Station ging es Sportlich zu. Zuerst musste beim Kugelstoßen eine Eisenkugel so weit wie möglich geworfen werden. Zeitgleich begab sich ein zweiter Teamkollege zum Weitsprung. Hier zählte vor allen der richtige Absprung und die Weite. Wie bereits in der Route A gab es auch auf der Route B eine Zwischenstation wo Fragen beantwortet wurden und die Versorgung der Teilnehmer aufgebaut war. Das wohl spannendste Spiel der ganzen Lagerolympiade für die Kinder war die Station „Water Bungee“. Zwei Teammitglieder wurden mit einem Gurt an einem Bungeeseil angehängt. Dabei musst der erste einen Becher voll Wasser aufnehmen, über eine Wiese laufen bis sich das Seil gespannt hat. Der zweite lief von der gegenüberliegenden Seite auf seinen Partner zu, nahm den Becher zu sich und lief wiederrum bis zum Ende seiner Strecke und musste dann das Wasser in einen Messbecher einfüllen. Das Ende der Route B wurde mit der Station sechs beendet. Dabei musste ein Teammitglied mit verbundenen Augen eine Parcours mit einem Catcar abfahren und Bälle einsammeln. Dabei war der Einweiser seiner Gruppe sein Auge. Nach der Auswertung der Punkte erfolgten bei der jeweiligen Abschlussveranstaltung der Turnusse 1 & 2 die Bekanntgabe des Lagerolympiade- Siegers und die Übereichung der Urkunde durch den Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Robert Benda & Landesfeuerwehrkommandant LBD Johann Huber im Schlosspark.

Sieger Turnus 1: 1. Platz Rottenbach, 2. Platz Munderfing 2, 3. Platz Blümling Sieger Turnus 2: 1. Platz Windern, 2. Platz Guggenberg, 3. Platz Wegleiten

Waldbrandvorführung mit Hubschrauberunterstützung
Ein Programmhöhepunkt war mit Sicherheit eine Waldbrandvorführung der Waldbrandstützpunkte St. Agatha, Bad Goisern und Scharnstein in beiden Turnussen. Mit Unterstützung eines Hubschraubers des Bundesheeres konnte eine Reelle Übung gestaltet werden. Nach dem zünden einer Rauchbombe flog eine Augusta Bell 212 des Fliegerregimentes 3 aus Hörsching in das Übungsgebiet ein. Dieses Regiment war erst im Vorjahr im Waldbrandeinsatz in Griechenland als Unterstützung dabei. Auch BR Christian Huemer war damals als Flughelfer im Auslandeinsatz tätig und konnte den Kindern das Programm bestens erklären. Nach dem Aufbau und Absprache mit den Flughelfern startet der Hubschrauber um den Wasserbehälter auf dem „Berg“ zu fliegen. Nach dem Absetzen des Behälters nahm der Hubschrauber den Löschbehälter der 500 Liter Wasser fast auf. Dieser wurde von den Flughelfern am Boden mit Wasser gefüllt. Der Hubschrauber drehte im Anschluss eine Runde und setzte das Löschwasser zielgenau in den großen Wasserbehälter ab. Diese Vorführung wurde mehrmals wiederholt und zum Abschluss erfolgte ein Abwurf über dem Übungsgebiet. Nach der Landung der Maschine wurde der Crew aus Hörsching mit tobendem Applaus für die Vorführung gedankt und zum Abschluss konnte der Hubschrauber besichtigt werden.

Zahlreiches Lagerprogramm
Neben der Lagerolympiade und der Hubschraubervorführung fanden natürlich zahlreiche andere Programmpunkte statt. Eine Rundfahrt am Traunsee mit der Flotte der Traunsee- Schifffahrt, ein Eltern- und Kameradschaftsabend mit Besuch im Zeltlager stand genau so auf dem Programm wie ein imposantes Feuerwerk am Nachthimmel von Altmünster. Der freie Nachmittag wurde von den Gruppen verschieden genützt. Einige verbrachten diesen im Lager, andere gingen ins Solarbad baden oder besuchten das historische Rad Museum in Altmünster. In Kooperation mit dem Star Movie Kino in Regau konnte den Gruppen verbilligt Eintrittskarten geboten werden, das insgesamt 260 Kinder und Betreuer nutzten.

Die Versorgung – Ein Logistisches Meisterwerk Ein wahres Wunder war die Versorgung von knapp 2155 Teilnehmern und dem Mitarbeiter Team das täglich aus 150 Helfern bestand. Ein Team rund um Chefköchin Maria Zopf kochte in der eigenen Lagerküche nicht weniger als 20.500 Portionen (ca. – genaue Zahlen folgen erst nach der Abrechnung). Neben der Lagerküche stand aber auch das Versorgungszelt im Vordergrund das von HBI Stefan Schmid (FF Reindlmühl) geleitet wurde. Vom Versorgungszelt wurden in den Lagertagen zusätzlich zur Lagerküche 14.478 Liter Getränke ausgegeben. Ca. 1300 Pizzas, 75 Kilogramm Leberkäse, 1400 Stück Bosna usw. wurde teilweise von einem aus 75 Personen starken Team (pro Tag) vorbereitet und angerichtet. Durch diese Leistung waren die je zwei Eltern- und Kameradschaftsabende ein voller Erfolg. Auch hier ist anzumerken das die Vorbereitungsarbeiten fast ein Jahr gedauert hatten.

An dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN für die Versorgungsteams für die Vorbildliche Versorgung der ganzen Mannschaft.

Verwaltungszentrale lief auf Hochtouren Im Schloss Ebenzweier war die Lagerzentrale untergebracht und übernahm die Aufgabe der An- und Abmeldung, Auswertung der Lagerolympiade, Erstellung des Lagerheftes, Wartung der Webseite, Presseservice, usw.. Die Hauptleitung der Verwaltung hatten HAW Ernst Oberndorfer und HAW Werner Oberleitner über.

Um dieses Lager natürlich auch dokumentarisch Festzuhalten waren fast Zeitgleich immer mehrere Fotografen (Rekord 7 Mann) im großflächigen Lagergelände unterwegs. Dabei wurden knapp 9.500 Fotos erstellt. Alle Daten die während der Vorbereitung und des Lager gesammelt wurden erreichten mit Abschluss knapp 40 Gigabyte an Daten. Auch ein Lagerrekord konnte erzielt werden. Die Lagerzeitung vom ersten Turnus konnte in knapp 6 Stunden erstellt, gedruckt und zusammengeheftet werden. Beide Hefte stehen in Digitaler Fassung auch zum downloaden auf der eigenen Jugendlager Homepage bereit. www.jugendlager08.at

Ohne Platz kein Jugendlager – Ein Dank an die Grundeigentümer
Einen wesentlichen Anteil am Gelingen dieses Jugendlagers haben auch die Grundeigentümer, Verwalter und Bewirtschafter jener Liegenschaften beigetragen, auf denen die „Zeltstadt“ und der Parkplatz situiert waren, es sind dies Fam. Ernst Huemer – Hofstattstraße, Frau Gustavine Gaggl - Am Anger, KR Gottfried Steinkogler – Ebenzweierstraße und die Familien Hüttner (Herdstatt) und Weichselbaumer (Huemerhof) als Bewirtschafter.

Ihnen sei nicht nur der Dank des Bezirksfeuerwehrkommandos Gmunden sondern auch jener von insgesamt 2200 Jungfeuerwehrmitgliedern und ihren Betreuern aus den Bezirken Braunau, Gmunden, Grieskirchen, Ried, Schärding und Vöcklabruck ausgesprochen. Und dass bei allem Bemühen um eine klaglose Abwicklung bei einer derartigen Anzahl von Teilnehmern dann an wann auch die Anwohner auf eine gewisse Geduldsprobe gestellt wurden soll auch nicht unerwähnt bleiben.

Für die überwiegend positive Aufnahme und das an den Tag gelegte Verständnis möchten wir uns ganz besonders bedanken.

Eröffnungs- und Abschlussveranstaltungen
Zahlreiche Ehrengäste konnten zu den Eröffnungs- und Abschlussveranstaltungen begrüßt werden, darunter Landesfeuerwehrkommandant LBD Johann Huber, LBD- Stv. Friedrich Hauer, Feuerwehr- Landesrat Dr. Josef Stockinger, Bezirkshauptmann Alois Lanz, Bürgermeister der Marktgemeinde Altmünster Hannes Schobesberger sowie zahlreiche Funktionäre aus den anderen Bezirken und Gemeinden. Diese Veranstaltungen fanden im Schlosspark statt. Musikalisch wurden die Veranstaltung von den Musikkapellen Neukirchen, Reindlmühl, Altmünster und Traunkirchen umrahmt.

Die Lagerfahne wurde mit Hochrädern des Rad- Museums aus Altmünster gebracht und im Anschluss an einige Jugendliche überreicht, die diese hissten. Auch die Neukirchner Prangerschützen fanden sich im Schlosspark ein und schossen ein Ehrensalut. Prachtvoll endeten diese Veranstaltungen mit dem Ausmarsch der Gruppen unter großen Beifall der Ehrengäste.

Nähere Informationen und Fotos finden sie auch im Internet auf www.jugendlager08.at
Quelle: Bezirksfeuerwehrkommando Gmunden


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