Vorarlberg: Hohe Treffsicherheit der Starkwind- und Sturmwarnungen am Bodensee
Wie in der letzten Saison deutlich festgestellt werden konnte, hat sich die Trefferquote der Starkwind- und Sturmwarnungen am Bodensee von 89% auf 96% gesteigert.
Zur Verbesserung führten unter anderem detailiertere Auswertungen des deutschen Wetterdienstes und die Abnahme von falschen Alarmen im Starkwindbereich (= Windgeschwindigkeiten von 25 bis 34 Knoten).
Die einzigen wirklichen Schwierigkeiten für präzise Windwarnungsangaben bestehen im Ostteil des Bodensees. Der Grund dafür lässt sich auf die komplexere Geländeform in diesem Gebiet zurückführen. Durch aufwendigere Analysen von Starkwettersituationen wollen die Wetterdienste dieses Problem aber bald besser in den Griff bekommen.
Um weitere Schwachstellen des Systems ausfindig zu machen, wird auch heuer und in den folgenden Jahren wieder alles genauestens und systematisch überprüft.
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