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 NÖ: Studie zur Hochwasser-Katastrophenhilfe

News aus der FeuerwehrGestern wurde in der NÖ Landesakademie in St. PÖlten eine Fessel-GfK-Studie zur Hochwasser-Katastrophenhilfe aus der Sicht der Opfer in Niederösterreich und Tschechien präsentiert. Mag. ALberich Klinger und Dr. Rudolf Bretschneider haben die Studie über Auftrag der LAK und der Erste Bank erstellt und dabei im Oktober 2002 jeweils rund 200 Hochwasseropfer im Kamptal und in Mährisch Krumlau befragt.

Klinger betonte, dass bezüglich Hilfeleistungen Feuerwehr, persönliche Bekannte und freiwillige Helfer an vorderster Stelle liegen. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll habe auch im November in Grafenegg 14 Freiwilligen-Organisationen stellvertretend für ihre 65.000 Helfer, die 1,3 Millionen Einsatzstunden verzeichneten, mit einem "Schutzengel" ausgezeichnet. Dazu kämen nochmals 65.000 nicht organisierte Helfer. 27 Prozent der biederösterreichischen Bevölkerung hätten deshalb allgemeine Hilfsbereitschaft ud Zusammenhalt als besonders positiv wahrgenommen.

Die bei der LAK eingerichtete Hochwasserplattform, die die wissenschaftlichen Ursachen und Wirkungen erforschen und Strategien für künftige Schutzmaßnahmen entwickeln soll, wird diese Studie als Grundlage für ihre Arbeit verwenden. "Die Ergebnisse zeigen trotz aller Tragik der Ereignisse eine hohe Zufriedenheit mit Ausmaß (80 Prozent) und Tempo (90 Prozent) der Hilfe und bestätigen deutlich die Bestrebungen des Landes, ein grenzüberschreitendes Krisenmanagement zu institutionalisieren", so Klinger, der in diesem Zusammenhang auch an das Basisübereinkommen zwischen Niederösterreich und Südböhmenm Südmähren und Iglau erinnerte.

Laut Bretschneider bejahten in Niederösterreich 84 Prozent die Frage nach ausreichender bzw. eher ausreichender Soforthilfe (in Tschechien: 61 Prozent) bzw. meinten 83 Prozent, dass die aureichend bzw. eher ausreichend Hilfe zugesagt bekommen haben (in Tschechien: 51 Prozent).

In Niederösterreich haben 87 Prozent dem Bundesheer, 85 Prozent der Feuerwehr, aber auch 75 bzw. 74 Prozent den Versicherungen und Banken ein hohes Hilfspotential zugesprochen. Beim tatsächlichen Hilfseindruck, wie sehr die Institutionen tatsächlich geholfen haben, liegt die Feuerwehr mit 89 Prozent vor persönlichen Bekannten mit 81 Prozent, freiwilligen Helfern mit 76 Prozent, Versicherungen mit 59 Prozent und Banken mit 38 Prozent. Der Niederösterreichischen Landesregierung wurde ein Hilfspotential von 57 Prozent zugeschrieben, 68 Prozent aber verzeichneten tatsächliche Hilfe.

Von den österreichischen Hochwasseropfern geben 34 Prozent und von den tschechischen 10 Prozent an, dass sie aufgrund des Hochwassers Kredite aufnehmen haben müssen. 88 Prozent der Österreicher und 73 der Tschechen befürworten die Einrichtung eines grenzüberschreitenden Krisenstabes. Österreichische Hocwasseropfer waren zu 46 und tschechische zu 45 Prozent bereit, persönlich jenseits der Grenze zu helfen. Als besonders belastend empfanden die Befragten im Kamptal zu wenige oder falsche Informationen (19 %), keine oder zu späte Alarmierung (14 %) bzw. Angst (12 %) und existentielle Bedrohung (10 %). 27 Prozent jedoch hoben allgemeine Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt als besonders positiv hervor (in Tschechien nur 17 %).


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