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 NÖ: Atemschutz- Europapremiere in St.Pölten

Atemschutz und Schadstoff
Vor wenigen Wochen konnten die St. Pöltner Feuerwehren Kika-Leiner,Krankenhaus, Ratzersdorf, Spar, Spratzern, Stadt, Viehofen und eben Wagram neue 300-bar-Atemschutzgeräte in Dienst stellen. Zu einer Niederösterreich-Premiere kam es am Freitag, 7. Februar, im Zuge eines Brandes in St. Pölten.


Die Freiwillige Feuerwehr St. Pölten-Wagram wurde kurz nach 18 Uhr zum Brand eines Gartenhauses in der Altmanngasse 17 gerufen. Die 19 Helfer wussten schon beim Anblick des von weitem erkennbaren hellroten Feuerscheins, dass ein hartes Stück Arbeit auf sie zukommen würde.

Wegen giftiger Rauchgase wagten sich die Männer nur mit schwerem Atemschutz an den direkten Brandort vor. Einsatzleiter Abschnittsbrandinspektor Ing. Martin Schifko ordnete einen umfassenden Löschangriff von zwei Seiten an. Nach einer Stunde konnte er schließlich ?Brand Aus? geben, die Brandursache ist bislang ebenso wie die Schadensumme ungeklärt. Das Gartenhaus voller Holz, Gartengeräten und Stroh wurde ein Raub der Flammen.
Erst vor wenigen Wochen wurden neue Atemschutzgeräte in Dienst gestellt, die einen Technologieschub für ganz Niederösterreich bedeuten. Anstatt wie bisher schwere Metallflaschen schleppen zu müssen, wurden zusätzlich neue, hochmoderne und besonders leichte Kunststoffverbund-Druckflaschen (mit 300 bar gefüllt) angeschafft. "Es ist einfach toll! Im Gegensatz zu früher merkt man gar nicht, dass ein Atemschutzgerät auf dem Rücken hängt", sind die Atemschutztruppmänner von der neuen Ausrüstung begeistert.

Ein spezieller Steckanschluss für die Atemschutzmasken stellen sogar eine europaweite Neuerung dar. Mussten früher die sogenannten Lungenautomaten (Verbindung Atemschutzgerät-Maske) per Schraubverschluss fixiert werden, genügt nun ein kurzer "Klick" und die Silberhelme können in den Einsatz gehen. Mit den neuen Geräten ist ein um 15 Prozent längerer Einsatz möglich (bisher wurde mit zwei kleineren 200-bar-Flaschen gearbeitet). Für die Silberhelme ergibt sich eine drastische Gewichtsreduktion um rund vier Kilo.
FOTO: ST N&P - ARCHIV


Text & Foto von ST N&P

Viel Infos zu Composite Flaschen und Unfällen mit diesen bei unseren deutschen Kollegen von Atemschutzunfälle.de ( Link siehe linke Box )


FeuerwehrObjektiv


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