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NÃ–: 10 Personen mit CO-Vergitftungen in Stockerau

Am Dienstag um 18:13 wurde das diensthabende Stockerauer Rot-Kreuz-Team zu einer "verwirrten Person" gerufen.

Die am Notfallort in der GrÃ¼nnergasse eintreffende Mannschaft fand vorerst eine sitzende, ansprechbare Person am Boden vor, wobei der Mann tatsÃ¤chlich
sehr verwirrt wirke.

Nach und nach stellt sich heraus, dass sich vier weitere Personen (die Ehefrau und drei Kinder) im gleichen Haus befanden, die mittlerweile ebenfalls Ã¼ber Ãœbelkeit und Schwindel klagten. Bei den Notfalldiagnosen der einzelnen Patienten stellten die RettungssanitÃ¤ter bei allen ein stark eingetrÃ¼btes Bewusstsein fest.

Die Rot-Kreuz-SanitÃ¤ter Martin KrÃ¼ckel und Stefan BÃ¶ck reagierten prompt: Via Funk wurde weiter UnterstÃ¼tzung angefordert, denn offenbar lag hier bei allen eine Kohlenmonoxydvergiftung vor. Die Rettungsleitstelle schickte
umgehend den Notarztwagen, weitere Rettungsfahrzeuge, sowie Feuerwehr und Gendarmerie zum Notfallort.

Die Familie wurde aus dem Haus geborgen und von der NotÃ¤rztin vor Ort medizinisch erstversorgt. Alle fÃ¼nf wurden anschlieÃŸend in die KrankenhÃ¤user Tulln und Stockerau zur weiteren Behandlung eingeliefert.

Bei der eingehenden Untersuchung und Befragung stellte sich aber heraus, dass kurz vor dem Eintreffen des ersten Rettungswagens sechs weitere Kinder in dem Haus Englischunterricht hatten und nach Hause gegangen waren. Sie
wurden durch die Gendarmerie verstÃ¤ndigt und teilweise ebenfalls im Krankenhaus Stockerau behandelt.

Der Grund der Kohlenmonoyxdvergiftungen wurde durch die Feuerwehr Stockerau dann auch rasch gefunden - ein defekter Durchlauferhitzer!

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