Tirol: Kein ruhiger Sonntag für die Wörgler Feuerwehr (x)
Alles andere als einen ruhigen Sonntag hatte die Mannschaft der Feuerwehr Wörgl am 08.02.2008 zu verzeichnen. Durch den Regen am Vormittag und die Kälte in den Tagen zuvor wurden mehrere Wohnhäuser vom Wasser bedroht, welches im gefrorenen Boden nicht versickern konnte.
Um 13:14 Uhr erfolgte die erste Alarmierung der Einsatzkräfte in die Ladestraße, wo das Wasser eines angrenzenden Feldes in den Keller eines Hauses zu laufen drohte. Mit mehreren Sandsäcken und Schaltafeln wurde das Wasser zum nächstgelegenen Kanal umgeleitet.
Bereits kurz nach dem Einrücken ins Gerätehaus erfolgte der zweite Alarm. In der Oppererstraße bot sich dasselbe Bild: Wasser vom angrenzenden Feld drohte in ein Haus zu laufen. Auch hier konnte man sich mit einigen Sandsäcken helfen.
In der Hoffnung die Einsatzserie würde sich nicht weiter fortsetzen, konnte man nach kurzer Zeit wieder ins Gerätehaus einrücken.
Doch die Ruhe währte nicht lange: Bereits um 17:43 Uhr wurde die FF Wörgl erneut in die Ladestraße gerufen, wo sich die Situation nicht gebessert hatte. Dieses Mal wurde das Haus von der anderen Seite bedroht. Um das Haus zu schützen musste der See, der sich am Feld gebildet hatte, großteils abgepumpt werden. Hierfür wurde der Bagger des Bauhofs angefordert, welche trotz des stark gefrorenen Bodens ein Loch im Feld ausheben konnte. Mit mehreren Tauchpumpen konnte die Lage nach ca. zwei Stunden entschärft werden. Nachdem das Loch im Feld wieder verschlossen war, konnte man wieder ins Gerätehaus einrücken.
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