Eine eingesteckte Heizdecke und ein laufender Heizstrahler waren wahrscheinlich die Ursache für einen Brand, der in der Nacht zum Mittwoch in einem privaten Wohnhaus in Obertraun ausbrach. Gegen 5.20 Uhr entdeckte ein Nachbar den Brand beim Schneeschaufeln.
Das Haus war zum Zeitpunkt des Feuers leer, die Besitzerin war im Krankenhaus. Ein Schlafzimmer im zweiten Stock wurde ein Opfer der Flammen. Im Schlafzimmer befanden sich die oben genannten Heizgeräte, bei denen auch der Brandherd lokalisiert wurde. Durch die starke Rauch- und Hitzeentwicklung war ein Vordringen des ersten Atemschutztrupps nur unter großer Anstrengung möglich.
Mit 35 Mann nahmen drei Feuerwehren (Obertraun, Hallstatt und Bad Goisern mit Wärmebildkamera) den Kampf gegen das Feuer auf. Insgesamt kämpften vier Atemschutztrupps gegen den Brand.
Da das Haus in Holzriegelbauweise gebaut war, hatten sich in der Zwischendecke bereits Glutnester gebildet. Die Einsatzkräfte öffneten etliche Hohlräume, um nach weiteren Brandherden zu suchen.
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