Seit Mittwochvormittag, 25. Februar 2009, sind die Soldaten der Alpineinsatzgruppe West aus Amstetten in Annaberg im Assistenzeinsatz. Die Alpinspezialisten sollen einen lawinengefährdeten Hang weitgehend absichern und die Lawinenverbauungen wieder freilegen. Die Lawinenverbauungen sind bereits unter den Schneemassen begraben, im Falle eines Abganges des Schneebrettes wären dadurch Wohnhäuser unterhalb des Hanges gefährdet.
Bevor die Soldaten mit ihrer Arbeit begonnen haben, haben sie sich mittels Schneeprofil ein Bild über die Schichtung der Schneedecke verschafft. Der Einsatzleiter, Oberleutnant Christoph Hinterlechner, spricht von einem sogenannten „technischen Alpineinsatz, bei dem die Schneedecke mechanisch bearbeitet wird“. Dabei werden mittels Schiern, Schneeschuhen und Füßen die Schneeschichten soweit aufgebrochen und gleichzeitig verdichtet, dass sich die unteren Schichten mit den Neuschneeschichten weitgehend verbinden. Damit sei die Gefahr eines Abrutschens des Schneebrettes und die Gefährdung der unterhalb des Hanges liegenden Häuser gebannt, so Hinterlechner. Mit einem Einsatzende rechnet Hinterlechner in den heutigen Abendstunden.
Quelle: Franz Honeder
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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