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NÃ–: Ãœbung in der Justizanstalt GÃ¶llersdorf (x)

Einsatz Hinter Gittern hieÃŸ es fÃ¼r 7 Feuerwehren des Feuerwehr-Unterabschnittes GÃ¶llersdorf. "Dachstuhlbrand - 3 vermisste Personen". Umgehend rÃ¼ckten die verschiedenen Einsatzorganisationenaus. Zum GlÃ¼ck nur fÃ¼r eine Ãœbung.

Nach der AuslÃ¶sung eines Brandmelders im Dachstuhlbereich, wurde die erste Erkundung durch die eigene Brandschutzgruppe der Justizanstalt vorgenommen. Der Trupp stellte fest, dass die vorgefundene Lage nicht aus eigenen KrÃ¤ften bekÃ¤mpft werden kann. Umgehend wurde Alarm ausgelÃ¶st. Von der Landeswarnzentrale der Feuerwehr wurden, gemÃ¤ÃŸ Alarmplan, 11 Fahrzeuge des Unterabschnittes zur Einsatzstelle beordert. AuÃŸerdem wurden EinsatzkrÃ¤fte der Polizei, Justiz, Rettung und Bezirkshauptmannschaft angefordert. Die ersten eingetroffenen KrÃ¤fte der Feuerwehr gingen sofort zur Menschenrettung Ã¼ber. "Innerhalb weniger Minuten waren die 3 vermissten Personen gefunden und wurden der Rettung zur weiteren Behandlung Ã¼bergeben", so der Feuerwehreinsatzleiter HBI Werner Ullram. Nachfolgende KrÃ¤fte fÃ¼hrten einen LÃ¶schangriff durch. SÃ¤mtliche Trupps wurden zur Sicherung bzw. TÃ¼rÃ¶ffnung von einem bewaffneten Justizwachebeamten, ebenfalls unter schweren Atemschutz, begleitet.

Zwischenzeitlich sind 12 Fahrzeuge der Polizei mit insgesamt 25 Mann zur Sicherung der nÃ¤heren Umgebung eingetroffen. Durch die Bildung einer gemeinsamen Stabstelle, wurde die Kommunikation unter den verschiedenen Blaulichtorganisationen optimiert. Sowohl die Leitung der Justizanstalt unter Mag. Karin Gruber, als auch Bezirkshauptmannstellvertreter Mag. Christoph Wimmer bescheinigten den Einsatzorganisationen einen "erfolgreichen, ruhigen und koordinierten Einsatzablauf". Auch Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter BR Reinhard Scheichenberger zeigte sich mit dem Ãœbungserfolg zufrieden.

www.feuerwehren-hl.at

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