OÖ: Steyrer Jungretter räumten bei Bundeswettbewerb ab
 Die Mädchen des CSI-Steyr siegten beim Erste-Hilfe-Bundesnachwuchswettbewerb in Mauer bei Amstetten in der Gruppe der 10- bis 14-Jährigen. Bei dem Bewerb galt es, acht verschiedene Stationen zu bewältigen.
„Damit, dass wir hier gewinnen, haben wir nicht gerechnet, denn wir haben gewusst, dass uns bei den Stationen doch einige Fehler unterlaufen sind“, sagt die Gruppenleiterin und Betreuerin der Mädchen, Verena Kaiser.
Insgesamt acht Stationen hatten die Teilnehmer zu bewältigen. Kaiser durfte in ihrer Funktion als Gruppenleiterin zwar ihre Schützlinge bei den einzelnen Aufgaben begleiten, Einsagen war jedoch strengstens verboten. „Aber gleich nachdem die jeweiligen Übungen beendet waren, habe ich mit den Mädchen darüber gesprochen, was falsch gelaufen ist“, sagt die Gruppenleiterin.
Sieben Übungen durfte die gesamte Gruppe absolvieren. Dabei mussten die Teilnehmer Brandwunden richtig versorgen, Unfallopfer behandeln und Notrufe richtig absetzen. Jede der Gruppen teilte einen Kommandanten ein, der entschied, was in welcher Situation zu tun war. Bei sämtlichen Aufgaben lief die Stoppuhr mit. Bei einer Station, wurde das theoretische Wissen der Junghelfer abgefragt. „Außerdem gab es zwei reine Juxstationen“, sagt Kaiser. Dabei mussten die Teilnehmer mit einer Tragbare Bälle so transportieren, dass diese nicht herunterfielen. Die zweite nicht ganz ernste Station stellte die Fähigkeiten der Teilnehmer beim Sackhüpfen auf die Probe. Die benötigte Zeit wurde mit den für die richtig gelösten Aufgaben gesammelten Punkten zusammengerechnet. Die Steyrer erreichten 829 Punkte und setzten sich gegen neun andere Teilnehmer durch.
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