Dass Rettungseinsätze da sind um Leben zu retten und es nicht selbstverständlich ist, dass sich Patienten von den Rettungsorganisationen zum gewünschten Arzt oder ins Krankenhaus "chauffieren" lassen ist Inhalt einer Infokampagne die die NÖ Gebietskrankenkasse gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariter-Bund Östereich, der Ärztekammer NÖ und dem Österreichischen Roten Kreuz ins Leben gerufen hat.
Im vergangenen Jahr hat die Gebietskrankenkasse eine Summe von EUR 27 Mio. für Krankentransporte aufwenden müssen. Eine Summe, die angesichts dessen, dass der medizinischen Notwendigkeit solcher Krankentransporte oft nur wenig Aufmerksamkeit beigemessen wird, zum Handeln veranlässt.
Mit Hilfe von Plakaten und Flugblättern sollen die Patienten daran erinnert werden, das Krankentransporte kein Erssatz für öffentliche Verkehrsmittel sind. Im Gegenteil: Ein Rettungseinsatz kann Leben retten! Daher gilt es unnötige Einsätze von Rettung oder Notarzt zu vermeiden. Nur so kann lt. den mitwirkenden Organisatoren gewährleistet werden, dass im Notfall ein Rettungswagen bereit steht.
Über die Notwendigkeit eines Krankentransportes entscheidet ausschließlich der Arzt aufgrund der medizinischen Notwendigkeit. Diese Notwednigkeit ist nicht gegeben wenn der Patient gehfähig ist und daher ein öffentliches Verkehrsmittel benutzen kann. Geografische oder örtliche Gegebenheiten spielen keine Rolle.
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