Zu einem schweren Verkehrsunfall im Waldviertel wurde Montagabend das Team des
ÖAMTC-Notarzthubschraubers Christophorus 2 aus Krems gerufen. Zwischen Traunstein
und Grafenschlag (Bezirk Zwettl) kollidierten aus ungeklärter Ursache gegen 19:00
Uhr auf der Landesstraße zwei Pkw. Eines der beiden Fahrzeuge wurde in ein
angrenzendes Feld geschleudert, das zweite Auto brannte am Straßenrand völlig aus.
Nach der Erstversorgung der insgesamt drei Insassen wurde ein schwerverletzter Mann
von Christophorus 2 ins Krankenhaus nach Horn geflogen. Die beiden anderen Männer
erlitten leichte Verletzungen und wurden mit Rettungsfahrzeugen ins Krankenhaus nach
Zwettl gebracht.
Für Cpt. Johann-Paul Brunner war dies sein bereits 9000. Einsatz. Der gebürtige
Steirer, dessen Pilotenlaufbahn beim Bundesheer begonnen hatte, war maßgeblich am
Aufbau der ÖAMTC-Flugrettung in Österreich beteiligt. Seit 1983 ist Cpt. Johann-Paul
Brunner Einsatzpilot bei Christophorus 2 in Krems, wo er von 1983 bis 2004 als
Stützpunktleiter tätig war. Zudem hat er an der Donauuniversität Rettungsmanagement
studiert und seit 2006 ist der "Master of Science" auch Bezirksstellenleiter beim
Roten Kreuz in Krems.
Ein ganz besonderes Erlebnis war für das "Urgestein der ÖAMTC-Flugrettung" ein
Zusammentreffen mit Papst Johannes Paul II anlässlich einer Hubschrauber Segnung. "
Als mir der Papst die Hand gab, war das für mich ein sehr erhebender Augenblick,"
erinnert sich Cpt. Johann-Paul Brunner.
Brunner ist verheiratet und lebt in Rohrendorf bei Krems.
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