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Steiermark: Kellerbrand fordert neun Verletzte (xx)

Insgesamt 13 Personen konnte die Berufsfeuerwehr Graz vergangene Nacht aus einem total verqualmten Haus in der Grazer Innenstadt retten, neun davon mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Ursache war ein Kellerbrand, wobei Brandstiftung nicht ausgeschlossen wird.

Vergangene Nacht wurde die Berufsfeuerwehr Graz um 02.16 Uhr von einem aufmerksamen Passanten zu einem Kellerbrand in die Wastiangasse alarmiert. Als die KrÃ¤fte unter der Einsatzleitung von Oberbrandrat Ing. Heimo Krajnz vor Ort eintrafen, zeigte sich, dass â€“ ausgehend von einem Brand im Keller â€“ bereits das ganze Haus dicht verraucht und die Bewohner in hÃ¶chster Gefahr waren.

Es wurde daher neben der BrandbekÃ¤mpfung sofort mit der Evakuierung der Hausbewohner begonnen. Unter Einsatz von Fluchthauben konnten so 13 Personen aus dem GebÃ¤ude gerettet werden, wobei ein Mann von der Feuerwehr vorsorglich bereits mit Sauerstoff versorgt wurde. Neun der Betroffenen wurden in weiterer Folge mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vom Roten Kreuz ins LKH gebracht.

Der Brand selbst konnte in kurzer Zeit gelÃ¶scht werden, betroffen waren zwei Kellerabteile, die eine hohe Brandlast aufwiesen, was auch die starke Rauchentwicklung erklÃ¤rt. Der entstandene Schaden wird auf â‚¬ 30.000.â€” geschÃ¤tzt, als Ursache wird Brandstiftung nicht ausgeschlossen (die polizeilichen Ermittlungen laufen).

Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Graz mit fÃ¼nf Fahrzeugen und 21 Mann, die Freiwillige Feuerwehr (ein Fahrzeug, drei KrÃ¤fte), das Rote Kreuz (sieben Fahrzeuge), Notarzt und Polizei.

Quelle: Berufsfeuerwehr Graz

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Re: Kellerbrand fordert neun Verletzte (xx) (Punkte: 1)
von EL am 19.08.2009 05:26:31
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Bei diesem Einsatz sieht man, dass auch bei einem Kellerbrand ein Hubrettungsmittel sehr viel Sinn machen kann.
Kenne nÃ¤mlich noch immer Leute, die bei einem Kellerbrand die DLK in der Garage stehenlassen, weil "fÃ¼a wos brauchma bei an KÃ¶llabrond a DLK - do muass i jo net auffe".
Diesen Leuten sollte man solche Einsatzberichte einmal nÃ¤herbringen.
Vielen Dank der BF Graz fÃ¼r diesen Bericht!

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