NÖ: Bezirk Baden und Bezirk St. Pölten: Schwere Verkehrsunfälle in den Morgenstunden
Zu zwei schweren Verkehrsunfällen kam es am Donnerstagmorgen innerhalb von nur vier
Stunden auf den Straßen Niederösterreichs. Im Bezirk Baden und im Bezirk St. Pölten
wurden dabei drei Personen zum Teil schwer verletzt. Bei neun weiteren Unfällen auf
der Straße wurden vier Personen leicht verletzt, fünfmal stellte sich
glücklicherweise heraus, dass es sich nur um einen Blechschaden handelt.
Der erste schwere Unfall ereignete sich bereits gegen halb fünf Uhr morgens. Wie die
Sicherheitsdirektion mitteilt, kam laut Aussagen eines 42-jährigen PKW Lenker aus
dem Bezirk Baden im Ortsgebiet von Fahrafeld ein 24-Jähriger mit seinem Auto
plötzlich auf die Gegenfahrbahn und es kam zum Zusammenstoß. Der 24-Jährige wurde in
seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. Der 42-jährige erlitt leichte
Verletzungen. 144 NOTRUF NÖ alarmierte zwei Rotkreuz-Teams aus Weissenbach/Triesting
und Berndorf/St.Veit sowie den Notarztwagen des Roten Kreuzes Baden. Der 24-Jährige
war nicht ansprechbar und musste von Freiwilligen Feuerwehren Fahrafeld und
Pottenstein aus dem Fahrzeug geschnitten werden. Nach intensiver Versorgung am
Unfallort durch die Sanitäter und den Notarzt wurde er ins Landesklinkum Wr.
Neustadt transportiert, der 42-jährige wurde in das Landesklinikum Thermenregion
Baden eingeliefert.
Gegen sechs Uhr morgens, kam im Bezirk St. Pölten ein 27-jähriger - wie die
Ermittlungen der Exekutive ergaben - mit einen LKW auf der B1 von Pottenbrunn
kommend in Richtung Perschling vermutlich aufgrund der widrigen
Fahrbahnverhältnissen ins Schleudern, rutschte mehrere Meter entlang einer
Leitschiene und prallte auf der gegenüberliegenden Seite gegen ein Gemeindeobjekt.
In weiterer Folge dürfte sich das Fahrzeug gedreht haben und prallte gegen ein
weiteres Wohnhaus auf der gegenüberliegenden Straßenseite, wo es auch zum Stillstand
kam. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Lenker in der Fahrerkabine eingeklemmt
und erlitt dabei schwere Kopfverletzungen. 144 NOTRUF NÖ alarmierte ein
Rotkreuz-Team aus Herzogenburg sowie den Notarztwagen des Samariterbunds St. Pölten.
Der LKW Fahrer musste von den Freiwilligen Feuerwehren Perschling und Kapelln
mittels Bergeschere gerettet werden. Das Notarztteam übernahm die weitere Versorgung
und brachte ihn ins Landesklinikum St. Pölten.
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