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 Bartholomäberg: Feuerwehreinsatz wegen Brand eines Komposthaufens & weitere

Brandeinsätze- Bartholomäberg: Feuerwehreinsatz wegen Brand eines Komposthaufens
- Au: Glimmbrand in Ferienhaus
- Hirschegg: Schwellbrand in Heizungsraum

- Bartholomäberg: Feuerwehreinsatz wegen Brand eines Komposthaufens:
Am 21.02.2010 gegen 08.30 Uhr bemerkte ein Anrainer eines Ferienhauses in Bartholomäberg eine Rauchentwicklung aus einem Komposthaufen, direkt neben dem Stallgebäude. Bevor ein Brand ausbrechen konnte, wurde der Komposthaufen von der FFW Bartholomäberg (2 Fahrzeuge und 17 Einsatzkräfte) verteilt. Die Erhebungen ergaben, dass Urlaubsgäste, welche am 20.02.2010 abreisten, vor der Abreise die vermutlich noch heisse Ofenasche in den Komposthaufen entsorgten, sodass der trockene Rasenschnitt bzw Grünmüll zu glühen begann.

- Au: Glimmbrand in Ferienhaus:
Am 20.02.2010 gegen 18.00 Uhr kam eine Gruppe von Feriengästen (7 Urlauber aus Deutschland) vom rodeln zurück und feuerten den Kachelofen in einem Ferienhaus in Au an. Anschließend saßen sie bis ca 03.30 Uhr zusammen und feuerten den Kachelofen immer wieder nach. Gegen 06.00 Uhr erwachte eine 24jährige Urlauberin und bemerkte, dass es im Zimmer qualmte. Sie weckte sofort die Mitbewohner und verständigten die Vermieterin. Bei der Nachschau wurde festgestellt, dass eine Überhitzung des Kachelofens die Ursache für den Qualm war. Die angerückte Feuerwehr Au (3 Fahrzeuge 25 Einsatzkräfte) gingen der Sache auf den Grund und stellten fest, dass eine Holzwand direkt am Kachelofen durch die Hitz zu glimmen begann. Der "angeheizte" Teil der Holzwand wurde durch die FFW entfernt. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt, Personen wurden nicht verletzt.

- Hirschegg: Schwellbrand in Heizungsraum:
Am 21.02.2010 gegen 09.45 Uhr kam es im Heizungskeller eines Appartmenthauses in Hirschegg, aufgrund eines defekten Brenners der Ölheizung zu einem Schwellbrand, bei welchem Heizöl auf dem Fußboden zu qualmen begann und dadurch eine starke Rauchentwicklung verursachte. Die 10 im Gebäude befindlichen Personen wurden von den Polizeibeamten evakuiert.
Die Feuerwehren Hirschegg, Mittelberg und Riezlern rückten mit 5 Fahrzeugen und insgesamt 40 Einsatzkräften aus. Sie drangen mit Atemschutzausrüstung in den Keller vor und konnten die Rachentwicklung rasch unter Kontrolle bringen.

Quelle: SID


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