OÖ: Gmünd: Glutstock im Hackschnitzellager gefunden (xxxxx)
Am 12. Oktober 2010 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 08.41 Uhr ein weiteres Mal von der Leitstelle Florian Nö. alarmiert. Bedienstete des Heizwerkes hatten einen weiteren Glutstock im Hackschnitzellager gefunden und bereiteten die Räumung des betroffenen Bereiches vor.
Von der Werksleitung wurde vorsorglich die Feuerwehr Gmünd zur Unterstützung der
Arbeiten angefordert. 5 KameradInnen rückten mit VORAUS und TANK 3 zum Einsatzort aus. Nach dem Eintreffen stellte sich rasch heraus, dass das Glutnest metertief in den Hackschnitzeln verborgen war. Lediglich die starke Rauchentwicklung bestätigte die Vermutung auf ein Brandgeschehen und spornte zu einer sehr zeitintensiven Suche an. Seitens der Werksleitung wurde auch eine Temperatursonde eingesetzt. Unter Verwendung eines Radladers wurde von 2 Seiten eine Schneise in das Lagergut geräumt.
Mit 2 C-Rohren erfolgte gleichzeitig die Abkühlung des Materials. Durch die Verwendung 1 Wärmebildkamera konnte der Glutstock schließlich tief im Lagergut erkanntund mit dem Radlader entfernt werden. Im Lagermaterial wurden Temperaturen über 200 Grad gemessen. Abschließend erfolgte die Abkühlung der Umgebung mit beiden C-Rohren und eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera. Nach mehr als 3 Stunden konnte die Einsatzstelle an die Werksbediensteten übergeben werden, die Mannschaft rückte wieder in die Zentrale ein.
Quelle und Bilder: BFA Prim. Dr. Michael Böhm, Feuerwehr der Stadt Gmünd
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