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 Steiermark: Gegenstand bergen in Puchsteg (xx)

Einsätze Allgemein
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Was als Bergung eines vermeintlichen Elektrogroßgerätes aus der Mur begann, entwickelte sich heute Nachmittag beim Puchsteg für die Spezialkräfte der Berufsfeuerwehr zu einem überaus anstrengenden Einsatz, dessen Ursache sogar einen kriminellen Hintergrund hatte.
Die Wirtschaftsbetriebe ersuchten die Berufsfeuerwehr um Unterstützung bei der Bergung eines "Elektrogerätes" aus der Mur, da diese mit ihren Mitteln keine Möglichkeit hatten es zu bergen.

Die Einsatztaucher sowie die Höhenrettung - beides Spezialeinheiten der Berufsfeuerwehr Graz - rückten heute unter der Einsatzleitung von OBM Ferdinand Trumler gegen 14.00 Uhr zur Bergung des Gegenstandes unter dem Puchsteg aus.

Da in diesem Bereich eine starke Strömung in der Mur herrschte, setzte es eine professionelle Sicherung der Taucher voraus. Der Einsatz eines Bootes zum Tauchertransport war nämlich aufgrund des zu geringen Wasserstandes nicht möglich. Die Aufgabe der Höhenrettung bestand darin, mittels aufwendiger Seiltechnik Sicherungspunkte aufzubauen, um den Zugang der Taucher zum Gegenstand zu ermöglichen. Nur unter überaus großer Kraftanstrengung war es den Einsatztauchern möglich zum versunkenen Gerät vorzudringen.
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Im Zuge der Bergung stellte sich heraus, dass es sich bei dem vermeintlichen Elektrogerät um einen Tresor handelte, der offensichtlich nach gewaltsamen Öffnen in die Mur geworfen wurde.

Beim Einsatz, der über drei Stunden andauerte, waren das Taucher- sowie das Höhenrettungsfahrzeug mit insgesamt 6 Mann eingesetzt. Zur Sicherstellung des Tresors wurde die Polizei angefordert.



Quelle und Bilder: BF Graz


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