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 Steiermark: „Unfallopfer“ war ungeschickter Einbrecher

Einsätze RettungsdienstEin verletztes Unfallopfer Donnerstagfrüh, 11.11.2010, stellte sich als ungeschickter Einbrecher heraus. Das angebliche Opfer, ein Obersteirer, hatte nach einem Einbruch zwei Motorräder fast zu Schrott gefahren. Der Obersteirer, der erst nach mehrjähriger Haftstrafe entlassen wurde, sitzt nun wieder in Haft.

Gegen 00:20 Uhr fuhr eine Polizeistreife nach einem Einbruchsalarm zu einem Motorradgeschäft in die Tragösserstraße. Als die Beamten am Tatort eintrafen, steckte ein schwer beschädigtes Motorrad in der Eingangstür des Geschäftes. Der vorerst unbekannte Täter war geflüchtet.
Eine halbe Stunde später wurde ein 35-jähriger Obersteirer etwa 600 Meter vom Motorradgeschäft entfernt von Einsatzkräften des ÖRK nach einem angeblichen Verkehrunfall mit Fahrerflucht erstversorgt. Der leicht verletzte 35-jährige gab an, dass er und sein siebenjähriger Sohn, mit dem er zu Fuß unterwegs war, von einem unbekannten Lenker eines Kombis angefahren worden seien. Das Kind konnte allerdings nicht vorgefunden werden. Eine Nachfrage bei der Mutter des Kindes ergab, dass es völlig gesund bei seiner Mutter in Graz schlief.

Danach gestand der 35-jährige, dass er zuvor in das Motorradgeschäft eingebrochen war. Als er mit einem gestohlenen Motorrad flüchten wollte, krachte er gegen die Verglasung der elektrischen Eingangstür und köpfelte über das Motorrad. Dabei erlitt er leichte Verletzungen am Kopf und an den Händen. Umgehend stahl er ein zweites Motorrad, flüchtete durch die geborstene Tür ins Freie und fuhr nach Kapfenberg. Auf der Fahrt verursachte er einen weiteren Unfall, wobei das Motorrad schwer beschädigt wurde. Nachdem er das Motorrad auf einen Parkplatz abgestellt hatte, ging er wieder in Richtung Tatort und gab sich als Opfer eines Verkehrsunfalls aus. Durch die Beschädigung der Fahrzeuge und der Eingangstür entstand ein Gesamtschaden von rund 20.000 Euro.

In der Wohnung des Beschuldigten konnten noch zwei gestohlene Kennzeichentafeln vorgefunden und sichergestellt werden, die der Beschuldigte für Fahrten seines nicht zum Verkehr zugelassenen PKW verwenden wollte.

Nach der ärztlichen Versorgung seiner Verletzungen im LKH Bruck a.d. Mur und den Einvernahmen wurde der 35-jährige, der erst Ende Oktober 2010, nach Verbüßung einer mehrjährigen Haftstrafe entlassen worden war, in die Justizanstalt Leoben überstellt.
Quelle: SID Steiermark


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