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Tirol: Silvesterrakete lÃ¶ste Dachstuhlbrand in einem Zirler Mehrfamilienhaus (xxxx)

In der Leitstelle Tirol gingen kurz nach 19 Uhr mehrere Meldungen Ã¼ber einen Dachstuhlbrand im Zirler Wetterkreuzweg ein. Eine Meldung lautete sogar, dass sich in einer Parterrewohnung eine gehbehinderte Frau befindet, die das GebÃ¤ude vermutlich nicht alleine verlassen konnte. Sofort rÃ¼ckte die Feuerwehr Zirl mit Kommando, Drehleiter und Tank 2 zum Einsatzort aus. In weiterer Folge rÃ¼ckten noch Tank 1, Schweres LÃ¶schfahrzeug und Last nach.

Beim Eintreffen der ersten KrÃ¤fte der Feuerwehr Zirl bot sich folgende Lage: Ein Balkon im obersten Stockwerk stand im Vollbrand und die Flammen haben bereits auf den Dachstuhl und eine Wohnung Ã¼bergegriffen. Bei der Erkundung durch den Einsatzleiter ergab sich, dass sich alle Bewohner in Sicherheit bringen konnten und niemand mehr im GebÃ¤ude war. Die Wohnung, der in den Rollstuhl gebundene Dame war von dem Brand nicht betroffen und somit bestand fÃ¼r die Dame nie eine Gefahr. Sofort wurde unter Atemschutz ein LÃ¶schangriff mit einem C-Rohr und Ã¼ber die Schiebeleiter auf der SÃ¼dseite des GebÃ¤udes vorgenommen. Ein weiterer Atemschutztrupp ging auf der Nordseite Ã¼ber das Aussenstiegenhaus in den Innenangriff vor. Ein weiterer Atemschutztrupp befand sich noch in Bereitschaft, welcher spÃ¤ter auch zum Einsatz kam. Durch den Einsatz von 3 LÃ¶schleitungen konnte ein rascher LÃ¶scherfolg verzeichnet werden. Die betroffene Wohnung und der Dachstuhl wurden mit der WÃ¤rmebildkamera auf Glutnester kontrolliert. Nach der Beendigung der LÃ¶scharbeiten wurde der zuvor geÃ¶ffnete Dachstuhl mit einer Folie abgedeckt. Die Besitzerin der betroffenen Wohnung war bei Brandausbruch nicht zu Hause, sie kam wÃ¤hrend der LÃ¶scharbeiten nach Hause und musste erkennen, dass es sich um ihre Wohnung handelte. Durch den Brand wurde die WohnkÃ¼che vÃ¶llig zerstÃ¶rt, der Rest der Wohnung blieb wegen der geschlossenen ZimmertÃ¼r nahezu unversehrt. Laut Informationen durch die Polizei war eine Silvesterrakete der AuslÃ¶ser fÃ¼r den Brand.

Quelle und Bilder: Florian Prosch | Feuerwehr Zirl

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