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 Tirol: Dramatischer LKW-Unfall mit zwei Schwerverletzten (xxxx)

Einsätze Allgemein
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Ein regelrechtes Drama ereignete sich in den Morgenstunden des 07. Jänner 2011 auf der Loferer Straße B171 zwischen Itter und Söll: Gegen fünf Uhr früh wurde aus bisher noch unbekannter Ursache ein Streufahrzeug mit voller Wucht seitlich von einem Sattelschlepper erfasst. Durch die enorme Aufprallenergie wurden beide Fahrzeuge extrem deformiert und verkeilten sich ineinander. Die Fahrzeuge kamen von der Straße ab und blieben etwa vier Meter tiefer neben der Straße liegen. Beide Lenker wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt.

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Großaufgebot an Einsatzkräften
Umgehend nach Eingehen des Notrufes in der Leitstelle Tirol um 04:58 Uhr alarmierte diese die Feuerwehr Söll sowie den Rettungsdienst und die Polizei. Bereits wenige Minuten darauf wurden auch die Feuerwehren Bruckhäusl (RLF) und Wörgl (KDO, SRF, RLF & LAST) zur Unterstützung nachalarmiert.
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Bilder des Grauens
Beim Eintreffen an der Unfallstelle bot sich den Einsatzkräften ein grauenvolles Bild: Der Sattelschlepper kam seitlich auf der steilen Böschung zu liegen und war vollkommen in den, auf dem Dach liegenden, LKW des Straßendienstes verkeilt. Der Zugang zu den eingeklemmten Lenkern von vorne war bei beiden Fahrzeugen unmöglich. Im ersten Moment war der Lenker des Streufahrzeuges nicht auffindbar. Erst nach genauerer Suche konnte man die Hand des Mannes erkennen, die unter dem Fahrzeug hervorragte. Er wurde vermutlich beim Aufprall aus dem Fahrzeug geschleudert und kam fast vollständig unter dem zusammengedrückten Führerhaus zu liegen, sodass sich ein Großteil des Fahrzeuggewichtes über ihm befand.

Schwierige Bergung

Der Einsatz wurde in zwei Abschnitte unterteilt: Die Feuerwehren Söll und Bruckhäusl übernahmen die Bergung am Streufahrzeug und die Feuerwehr Wörgl den Sattelschlepper. Beide Schwerfahrzeuge wurden von der Straße aus mit Seilwinden vor weiterem Abrutschen gesichert. Umgehend wurden ein Telekran und zwei Notarzthubschrauber angefordert. Der Lenker des Sattelschleppers war nicht ansprechbar und der Zugang äußerst schwierig. Mit schwerem Gerät wurde die Rückwand des Führerhauses geöffnet um einen Zugang zum Patienten zu schaffen. Der Mann wurde in seinem Führerhaus regelrecht eingequetscht.
Währenddessen versuchte man am Streufahrzeug einen Zugang zum Lenker zu schaffen – mit geringem Erfolg. Der Mann war zwar ansprechbar, musste aber bis zum Eintreffen des Kranfahrzeuges schwer verletzt unter dem Fahrzeug verharren und konnte erst nach etwa zwei Stunden befreit werden. Vermutlich retteten ihm der weiche Untergrund und die Schneemulde, in der er zu liegen kam, das Leben.
Beide Lenker wurden mit Notarzthubschraubern in die Kliniken nach Innsbruck bzw. Salzburg geflogen. Die Straße blieb für die Bergungsarbeiten noch bis nach Mittag total gesperrt. Das dadurch entstandene Verkehrschaos war eine große Herausforderung für die Exekutive.
Trotz des derart dramatischen Unfallgeschehens und der Vielzahl an Helfern war die Zusammenarbeit aller beteiligten Einsatzkräfte sehr professionell und koordiniert.
Im Einsatz standen die Feuerwehren Söll, Bruckhäusl und Wörgl sowie Polizei, Rotes Kreuz, NAH Heli 3, NAH Christophorus 4, Straßenmeisterei, Fa. Felbermayr (Telekran) und Fa. SOS im Unterland.
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Quelle und Bilder: Thomas Hauser | Feuerwehr Wörgl


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