NÖ: ÜBUNG - Dachstuhlbrand im verbauten Ortskern - Weissenkirchen (xxxxx)
„Dachstuhl in Vollbrand“ – unter diesem Motto kämpften rund 70 Mann von 5 Feuerwehren übungsmäßig gegen die Zeit. An einem sonnigen Frühlingssamstag, den 2. April 2011, stand die erste größere Branddienstübung der Feuerwehr Weissenkirchen am Plan.
Das Ãœbungsjahr hat begonnen. Unter der Ãœbungsleitung von HBM Hans-Christian Kropf, wurde eine großangelegte Ãœbung ausgearbeitet, wobei alle Register gezogen wurden. Das ersteintreffende Fahrzeug der FF Weissenkirchen musste eine Menschenrettung unter schweren Atemschutz und erste Löschmaßnahmen zum Schutz der eng daneben liegenden Nachbargebäude durchführen. Minuten später konnte durch den vorgehenden Atemschutztrupp, ein unverletztes Kind aus dem Gebäude gerettet werden. Schnell waren weitere Einsatzkräfte vor Ort. Von der Donau wurde mittels 2 neuer Tragkraftspritzen angesaugt und die neu vorhandenen Steigleitungen bis zur Bahnlinie gespeist. Somit war schneller Wasser am Einsatzort als gewöhnlich. Weitere Schutzmaßnahmen durch die eintreffenden Kräfte aus Weinzierl und Wösendorf konnten in der Rollfährenstraße gestartet werden. Mit dem Löschwasser aus der Donau konnten parallel dazu erste Brandbekämpfungsmaßnahmen, teilweise unter Atemschutz, eingeleitet werden. Besonderes Highlight war die Drehleiter (DLK 23/12) der Hauptwache von der FF Krems. Bei allen Bränden der Alarmstufe B 3, wie Wohnhausbrände oder Dachstuhlbrände, ist ein Hubrettungsgerät automatisch im Alarmplan. Am Aufstellplatz angelangt, wurde die Wasserversorgung durch das Kleinlöschfahrzeug Wösendorf sichergestellt. Ein Atemschutztrupp der FF Wösendorf konnte anschließend die Brandbekämpfung vom Korb der Drehleiter mittels B-Wendestrahlrohr effektiv durchführen. Im Hintergrund übernahm die Exekutive die Verkehrsabsicherung und die Ãœbungsleitung koordinierte mit Hilfe der Bereichsübungsleiter den Ãœbungsverlauf. Ãœberwacht wurden die Tätigkeiten vom Leiter des Verwaltungsdienstes im Abschnitt Krems-Land, VI Claus Klein, und dem Unterabschnittsfeuerwehrkommandanten Untere Wachau, HBI Heinrich Mang. Nach dem Befehl „zum Abmarsch fertig“, konnte die Ãœbungsbesprechung mit den Gruppenkommandanten abgehalten werden. Nach Antreten aller Teilnehmer, bedankte sich Herr VI Klein im Namen des Abschnittsfeuerwehrkommandos für die reibungslose Durchführung der Ãœbung. Vizebürgermeister DI Hubert Trauner lobte die gute Zusammenarbeit innerhalb der Gemeindewehren und vor allem die überörtliche Zusammenhilfe der Freiwilligen mit den Nachbarfeuerwehren. Ein herzliches Dankeschön an die GEDESAG für die zur Verfügung stellen des Ãœbungsobjektes und der hervorragenden Versorgung der Einsatzkräfte!
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