Um 16.14 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr durch einen ausgelösten Brandmelder zu einem Hochhaus in der Kasernstraße 70 alarmiert.
Kurz vor Eintreffen des ersten Einsatzfahrzeuges wurde via Notruf ein tatsächlicher Brand im Kellergeschoss des Hauses Nr. 70 gemeldet.
Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr drang bereits starker Brandrauch aus dem Kellergeschoss. Sofort wurde mit der Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz begonnen, das bereits verrauchte Stiegenhaus rauchfrei gemacht und gesichert. Mangelnde Sicht und schwierige Orientierung in den unübersichtlichen Kellerräumen erschwert die Brandbekämpfung massiv. Zudem breitete sich Brandrauch durch Kellergänge auf das Nebenhaus aus. Auch dort wurde das Fluchtstiegenhaus verraucht. Der eigentliche Brand in einem Kellerabteil konnte durch die Berufsfeuerwehr, die mit 5 Einsatzfahrzeuge und 21 Mann, Einsatzleiter BR Ing. Karl Gruber, vor Ort war – rasch gelöscht werden.
Nachlösch- und Sicherungsarbeiten sowie die Entrauchung dauerten allerdings bis ca. 19.00 Uhr.
Der durch den Brand (Temperatur- und Brandraucheinfluss) entstandene Schaden ist beträchtlich und wir auf etwa 20.000 € geschätzt.
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