80-jährige Frau war 2 Tage in Bergnot - Suchaktion mit 3 Hubschrauber und 68 Mitglieder der Bergrettung
Am Sonntag, den 28.August verständigte kurz vor 07.00 Uhr früh, eine 80-jährige Frau mit ihrem Handy via Notruf 140 die Einsatzkräfte. Die Frau stürzte bei einer Wanderung am Dürrenstein (1878m Seehöhe), Bezirk Scheibbs zwischen Obersee und Leonhardkreuz ab und blieb verletzt liegen.
144 NOTRUF NÖ alarmierte sofort den ÖAMTC Notarzthubschrauber Christophorus 15, die Bergrettung Lunz am See und informierte die Alpinpolizei NÖ. Parallel zur Alarmierung der Einsatzkräfte wurde eine Handyortung durchgeführt. Die verletzte Frau konnte aber keine genaue Ortsangabe machen und die Handyortung ergab einen größeren Radius. Kurz darauf wurde der Gebietsalarm West der Bergrettung ausgelöst, wenig später standen auch Bergretter aus Lackenhof, Göstling/Ybbs, Waidhofen/Ybbs, Hollenstein/Ybbs sowie Amstetten im Einsatz. Bei der Flächensuche wurden auch die Suchhunde der Bergrettung eingesetzt.
Mit zwei Hubschrauber des Innenministeriums und einer Wärmebildkamera wurden die Suchmannschaften am Boden unterstützt, mit dem ÖAMTC Notarzthubschrauber Christophorus 15 wurden die Einsatzkräfte der Bergrettung auf den Dürrenstein geflogen. Gegen 16.30 Uhr wurde die Frau von einem Polizeihubschrauber gesichtet und die Einsatzkräfte vom ÖAMTC Notarzthubschrauber via Funk zum Patienten gelotst. Nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle wurde die Patienten mit vom ÖAMTC Notarzthubschrauber Christophorus 15 mit einem 30m Tau geborgen. Anschließend wurde die Frau mit einer Unterkühlung und leichten Verletzungen in das Landesklinikum Amstetten geflogen, so einer der Einsatzkräfte.
Über 68 Mitglieder der Bergrettung, vier Alpinpolizisten, zwei Hubschrauber des Innenministeriums, einer des ÖAMTC sowie vier Hundeführer mit ihren Suchhunden waren im Einsatz. Die Wanderin verbrachte nach Angaben der Bergrettung zwei Nächte im Freien.
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