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Vorarlberg: Verzweifelter Kampf gegen Waldrand

Am Breitenberg zwischen Dornbirn und Hohenems war am Sonntag ein Feuer ausgebrochen. Bis heute ist es nicht gelungen, alle Glutnester zu lÃ¶schen. Die ganze Nacht auf Montag hatten Feuerwehrleute und Bergrettung gegen die Flammen im Schutzwald an extrem steilem GelÃ¤nde unterhalb des Gipfels gekÃ¤mpft. Am Montag schien die Gefahr gebannt zu sein. Doch am Dienstagnachmittag entflammte der Brand erneut.

AuslÃ¶ser am Sonntagabend dÃ¼rfte nach ersten Ermittlungen der Gendarmerie ein Sonnwendfeuer gewesen sein. Die LÃ¶scharbeiten gestalteten sich in dem unwegsamen GelÃ¤nde Ã¤uÃŸerst schwierig. Zwei Hubschrauber waren im Dauereinsatz, auch zusÃ¤tzliche LÃ¶schhubschrauber des Bundesheers wurden angefordert. GroÃŸe Schwierigkeiten bereitet den EinsatzkrÃ¤ften die groÃŸe Trockenheit sowie der Mangel an LÃ¶schwasser. Wegen akuten Wassermangels am Gipfel mussten die Feuerwehren von Hohenems, GÃ¶tzis, Altach, Bregenz und Lustenau das LÃ¶schwasser mit Tankwagen Ã¼ber einen steilen GÃ¼terweg auf den Berg transportieren. Dort wurde unter schwierigsten Bedingungen eine mehr als 500 Meter lange LÃ¶schleitung zum Brandherd gelegt.

Der Waldbrand in Hohenems hÃ¤lt die EinsatzkrÃ¤fte nach wie vor auf Trab. Noch immer gibt es teils starke Rauchentwicklung.

Den ganzen Vormittag Ã¼ber sind drei Hubschrauber des Bundesheers im LÃ¶scheinsatz. Derzeit sind noch rund 30 FeuerwehrmÃ¤nner vor Ort. Wir flehen geradezu um ergiebige NiederschlÃ¤ge und ein Ende der Hitzewelle, so Bezirkskommandant Martin Alfare. Um 13 Uhr 30 wird in Hohenems in einer Besprechung Ã¼ber das weitere Vorgehen entschieden.

Auch im Bezirk Bludenz brannte der Wald. Grund dafÃ¼r dÃ¼rften auch Ãœberreste eines Sonnwendfeuers gewesen sein. Dort kam es gestern im Gebiet des Davennakopfes zu einem FlÃ¤chenbrand. Bei den LÃ¶scharbeiten waren rund 30 Feuerwehrleute und zwei Hubschrauber im Einsatz. Der Brand war gegen 18 Uhr gelÃ¶scht.
Ansonst sind fast alle Tankwagen im Lande, die nicht fÃ¼r den Waldbrand benÃ¶tigt werde, dabei die hÃ¶her gelegenen Orte mit Trinkwasser zu versorgen. Alles wartet auf die versprochenen RegenfÃ¤lle.

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