Seit Sonntag um 08.00 Uhr sind wieder 120 Feuerwehrmänner im Einsatz um die
Schneelasten vom Dach des Interspar – Marktes zu räumen.
Die Begehung mit dem Statiker hat ergeben, dass das Dach schon deutlich
entlastet ist, um aber für zukünftige Schneefälle gewappnet zu sein, wurden
weitere Bereiche ausgewiesen, die noch abgeschaufelt werden müssen.
Die Arbeit wird von den Feuerwehr - Katastrophenzügen des Bezirkes Schwaz übernommen. Waren gestern die Feuerwehren der Region Schwaz im Einsatz, so sind heute vormittag jene der Region Jenbach und Achental im Einsatz. Am Nachmittag werden diese Kräfte von den Zillertaler Feuerwehren abgelöst.
Somit verbrachten bisher 240 Feuerwehrmänner ihr Wochenende am Dach des Einkaufsmarktes. Bis zum Ende der Arbeiten –frühestens heute abend - werden fast 400 Feuerwehrmänner im Einsatz gewesen sein.
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Re: Zwischenstand Dachräumarbeiten Interspar Schwaz (xxx) (Punkte: 1) von Michael Kemptner am 22.01.2012 11:23:36 (Userinfo | Artikel schicken)
Haufen Leute auf einem ohnehin schon belasteten Dach...
Nett finde ich auch die losen, flach geführten Leinen - wozu dienen die? Um den FA nach Absturz/Verschüttung schneller aufzufinden???
Und: warum macht das die FW und nicht schon früher der Eigentümer?????
Re: Zwischenstand Dachräumarbeiten Interspar Schwaz (xxx) (Punkte: 1) von Michael Kemptner am 22.01.2012 12:42:41 (Userinfo | Artikel schicken)
Meine Aussage bezüglich Sicherungen kam anscheinend nicht richtig an: Eine Sicherung hat nur dann Sinn, wenn die Leine an einem Punkt OBER dem Sichernden angebracht ist, entweder eine starre Leine (dann muß sie straff geführt sein oder mit Falldämpfer versehen), oder eine elastische Leine, die die Fallkräfte kompensiert.
Ist der Sichernde an einem Punkt auf gleicher Höhe fixiert, und die Leine ist noch dazu lose, bringt die Sicherung bezüglich Absturz /ev. nach Einsturz!) nicht viel - außer daß sie eben das Auffinden erleichtert.
Re: Zwischenstand Dachräumarbeiten Interspar Schwaz (xxx) (Punkte: 1) von fire_rescue am 22.01.2012 16:55:44 (Userinfo | Artikel schicken)
dazu find ich dieses statement vom LFK Tirol gut
Landesfeuerwehrkommandant Klaus Erler appelliert, höchste Vorsicht walten zu lassen, denn man unterschätze die Gefahr. Auf alle Fälle solle man sich ordentlich sichern, nicht mit einer Leine um die Hüfte, sondern mit einem Drei-Punkt-Sicherheitsgurt. Wenn man keinen solchen habe, könne man ja die Feuerwehr damit konfrontieren, die leihe einen solchen sicher aus, sagt Erler.
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