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 NÖ: 1000 m² Wald standen in Brand

Brandeinsätze
FOTO: FF GänserndorfAm Nachmittag des 30. Juni heulten in Gänserndorf und Umgebung die Feuerwehrsirenen auf.
Grund war ein Waldbrand in Gänserndorf-Süd neben der Ökosiedlung.
Dort standen rund 1.000 m² Föhrenwald in Brand.


Um 13 Uhr 29 wurde die Feuerwehr der Stadt Gänserndorf mittels Sirene und Pager zu einem Waldbrand gerufen. Nur 1 Minute später rückte bereits das Kommandofahrzeug zur Erkundung aus. Im Minutentakt folgte der Löschzug Gänserndorf, bestehend aus 2 Tanklöschfahrzeugen, 1 Kleinlöschfahrzeug sowie einem Versorgungsfahrzeug und einem MTF.

Schon bei der Anfahrt konnte Einsatzleiter Kommandant Stv. OBI Ebner Ernst eine erste Einschätzung des Schadensausmaßes machen. Massive Rauchwolken ließen den ernst der Lage erkennen.

Sofort wurden über die Bezirksalarmzentrale Mistelbach Großalarm ausgelöst.
Die Feuerwehren Weikendorf, Strasshof, Deutsch Wagram, Markgrafneusiedl, Obersiebenbrunn und auch die Betriebsfeuerwehr OMV Gänserndorf wurden zur Unterstützung nachgefordert.

Beim Eintreffen am Einsatzort bot sich den Einsatzkräften ein verheerendes Bild.
Rund 1.000 m² des Föhrenwaldes standen in Brand. Erschwerend kam hinzu, dass der Wald an dieser Stelle sehr stark verwachsen war, so dass sich die Löscharbeiten dementsprechend schwierig gestalteten. Aufgrund der Trockenheit breitete sich der Brand mit rasanter Geschwindigkeit aus.

Die Einsatzleitung wurde von der Feuerwehr Gänserndorf eingerichtet und von dort aus wurden die Einsatzkräfte gezielt eingesetzt, um den Brand von zwei Seiten aus, von Osten und Westen gleichzeitig zu bekämpfen.


Östlich waren die Feuerwehr Gänserndorf, Deutsch Wagram, Strasshof, Markgrafneusiedl und die BTF OMV Gänserndorf im Einsatz. Der Brand wurde mittels HD-Rohren und Hohlstrahlrohren bekämpft. Die Wasserversorgung wurde mittels Pendelverkehr durchgeführt.

Auf der westlichen Seite waren die Feuerwehr Weikendorf, Obersiebenbrunn und Strasshof eingesetzt.

Um etwa 14 Uhr 10 war der Brand unter Kontrolle und um 14 Uhr 45 konnte von der Einsatzleitung "BRAND AUS" gegeben werden. Die Feuerwehr Gänserndorf stellte bis 18 Uhr 45 eine Bereitschaft, die noch kleinere Glutnester ablöschte.


Um 20 Uhr29 wurde die Feuerwehr Gänserndorf nochmals von BAZ Mistelbach zu Nachlöscharbeiten alarmiert. Diese wurden in wenigen Minuten durchgeführt.


Resümee:
Positiv stellte sich die rasche Alarmierung der Nachbarwehren heraus. So konnte die Brandausbreitung relativ rasch in den Griff gebracht werden.

Weiters ist an dieser Stelle auch die gute Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Gänserndorf anzuführen. Bereits bei der Alarmierung setzte sich die Rettungsleitstelle Gänserndorf mit der Einsatzleitung Gänserndorf in Verbindung. Während der gesamten Löscharbeiten stand ein RTW vor Ort in Bereitschaft und versorgte die erschöpften Mannschaften mit Trinkwasser.


Facts:
Insgesamt standen 8 Feuerwehren mit 67 Mann und 12 Fahrzeugen im Einsatz.
Es wurden dabei 168 Einsatzstunden geleistet.

www.feuerwehr-gaenserndorf.at


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