Heute, Samstag gegen 6 Uhr früh, ist der Lenker eines VW-Busses, vermutlich durch überhöhte Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen, durchbrach das Geländer beim Donaukanal/Aspernbrücke, Stromkilomter 6,6, und stürzte mit seinem Bus ca. 20 Meter oberhalb der Dampfschiffstrasse 2 in den Donaukanal. Die Feuerwehr begann sofort nach Ankunft an der Unglücksstelle mit Tauchern nach den Insassen des Fahrzeuges zu suchen.
Trotz der hohen Fliessgeschwindigkeit des Donaukanals konnte die Feuerwehr feststellten, dass im Fond keine Person eingeklemmt war, auch im Ladebereich wurde niemand vorgefunden. Um nach dem vermissten Lenker zu suchen wurde das Arbeitsboot beim Stützpunkt Freudenau (Winterhafen) alarmiert und durch das anwesende Polizeiboot bei der Suche unterstützt. Die Beifahrerin konnte sich selbst retten.
Das eingesetzte Arbeitsboot suchte mehrmals den Bereich bis Stromkilometer 15,6 (Freudenauer Hafenbrücke) ab, die vermisste Person konnte bis jetzt nicht gefunden werden. Der Bus wurde aus dem Wasser geborgen und das durchbrochene Geländer mit Pölzholz provisorisch gesichert.
Während der Bergungsvorbereitung wurde, um den Pegel und die Fliessgeschwindigkeit des Donaukanals herabzusetzen, durch den Schleusenmeister Nussdorf der Donaukanal beim Wehr Nussdorf auf 70 m3 pro Sekunde (normal 160 m3 pro Sekunde) durch Schließen der Wehranlage gedrosselt.
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