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 Burgenland: Soldaten fackeln Stellung auf Strohtrise ab

BrandeinsätzeAm 9.7.2003, gegen 14.30 Uhr, bezogen zwei im Assistenz Einsatz befindliche Angehörige des Bundesheeres, ca. 3 km südöstlich von Halbturn auf einer großen Strohtriste ihren Aussichtsposten. Daraufhin rauchte einer der Männer eine Zigarette. Kurz darauf bemerkten die beiden Soldaten Brandgeruch, der direkt am Standort aus dem Stroh kam.

Unmittelbar danach schlugen bereits Flammen aus dem Stroh. Durch den Wind entfacht griff das Feuer rasch auf die gesamte Strohtriste über, welche in kürzester Zeit in Vollbrand stand. Vom Wind getrieben griffen die Flammen auf insgesamt sechs weitere Ackerflächen über. Zur Bekämpfung des Brandes waren die Feuerwehren Halbturn, Mönchhof und Frauenkirchen mit insgesamt 60 Mann, neun Fahrzeugen und weiteren technischen Geräten im Einsatz. Durch das Eingreifen der Wehren konnten die Feldbrände rasch gelöscht und ein Übergreifen auf weitere Getreidefelder verhindert werden. Beim Brand wurden ca. 2.000 Stück ? 450 kg schwere Strohballen vernichtet. Weiters entstand an fünf Getreidefeldern und einem Maisfeld Brandschaden. Die Schadenssumme ist derzeit nicht bekannt. Personen kamen keine zu Schaden.


Aus bisher unbekannter Ursache brach gegen 17.00 Uhr im Gemeindegebiet von Zurndorf ein weiterer Feldbrand aus. Vom starken Wind getrieben breitete sich das Feuer rasch über sechs Felder in Richtung Zurndorf aus. Die Freiwillige Feuerwehr Zurndorf war mit 20 Mann und vier Fahrzeugen im Löscheinsatz. Insgesamt brannten ca. 10 ha abgeerntete Felder, ca. 2,4 ha Weizen wurde am Halm vernichtet.


FeuerwehrObjektiv


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