Die Mariahilfer Straße ist heute wegen einer defekten Stromleitung in Höhe Nummer 18 gesperrt worden. Kurzfristig waren 800 Haushalte ohne Strom. Auch ein Möbelhaus wurde geräumt, da Passanten zunächst von einem Gasgebrechen sprachen.
Um 12.20 Uhr hob sich der Gehsteig im entsprechenden Bereich und Passanten gaben an, Gasgeruch wahrzunehmen. Daraufhin wurde von der Polizei die Straße auf Höhe Nummer 18 gesperrt. Auch ein großes, angrenzendes Möbelhaus wurde geräumt. „Die Räumung erfolgte rasch und ohne Zwischenfälle“, sagte Polizeisprecher Roman Hahslinger.
Kurzschluss führte zu Gehsteighebung
Spezialisten der Wien Energie konnten allerdings keine Gaskonzentration messen. Vielmehr handelte es sich um eine defekte unterirdische Stromleitung, hieß es von Wien Energie.
Der Kurzschluss des vier bis sechs Zentimeter dicken Kabels in einer Tiefe von 80 bis 120 Zentimetern entwickelte derartige Kräfte, dass sich das Erdreich deutlich sichtbar aufwölbte. Weil die Isolierung angeschmort war, kam es zur Geruchsentwicklung.
Das Möbelhaus sowie 800 Haushalte waren laut Wien Energie für ziemlich genau eine Stunde von der Versorgung abgeschnitten, bis über eine Umleitung wieder alles wie gewohnt funktionierte.
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