FIRETALK

 Benutzerstatistik

Mitgliedschaft:
Neuste: noe122
Heute neu: 0
Gestern neu: 0
Alle: 6441

Benutzer online:
Besucher: 32
Mitglieder: 2
Gesamt: 34

Jetzt online:
01 : comweil
02 : sani268

 Banner


wax.at-Banner für eure Homepage!

In vielen größen und verschiedene Motive!

 OÖ: Ãœbung mit gefährlichen Stoffen (x)

Ãœbungsberichte und Ausbildung
wax.at News
Ein schweißtreibendes Übungsszenario galt es a, 25.7.2012 von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bad Ischl und Lauffen, sowie den Feuerwachen Sulzbach und Rettenbach-Steinfeld-Hinterstein zu bewältigen.

Alljährlich wird in Zusammenarbeit mit anderen Wehren des Pflichtbereiches Bad Ischl eine Ãœbung mit „Gefährlichen Stoffen“ ausgearbeitet und durchgeführt, um im Ernstfall auch für diese Schadensereignisse optimal vorbereitet zu sein.

Ausgearbeitet von BI Manfred Zeppezauer (FF Bad Ischl) wurde ein Verkehrsunfall eines Personenkraftwagens, mit einem Lastkraftwagenanhänger im Sondenfeld in Sulzbach, als Übungslage angenommen. Dabei wurde der Lenker des PKW in seinem Fahrzeug eingeklemmt und der LKW so stark beschädigt, dass der geladene, giftige Stoff (Gefahrennummer 80) aus einer Leckage austritt.

Ãœbungsablauf:
Die Kameraden der FW Sulzbach treffen als erste Feuerwehreinsatzkräfte am Einsatzort ein. Der Einsatzleiter verschafft sich einen ersten Überblick über die vorgefundene Lage und gibt eine erste Lagemeldung an die anrückenden Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren durch:

Folgende Situation wurde festgestellt:
• Eingeklemmte Person in einen PKW
• Ein Leck im Tankwagenanhänger aus dem ein gefährlicher Stoff austritt
• Die Gefahrentafel weißt die Gefahrennummer 80 und Stoffnummer 1814 auf
• Es herrscht Windstille


Von den Kameraden der Feuerwache Sulzbach wird umgehenst der Gefahrenbereich gesperrt.
Nachdem die anrückenden Einsatzkräfte am Übungsort eintreffen, wird eine kurze Lagebesprechung über das weitere Vorgehen abgehalten bzw. die richtige Vorgehensweiße bei Unfällen mit gefährlichen Stoffen durchbesprochen. Erschwerend kommt hinzu, dass ein Vorgehen der Einsatzkräfte nur mit Vollschutzanzügen und umluftunabhängigen Atemschutzgeräten möglich ist.

Neben der Personenrettung, welche von „Rüstlösch Bad Ischl“ durchgeführt wird, der großräumigen Absperrung des Unfallbereiches und Abdichtung der Leckage unter Verwendung von Vollschutzanzügen (Pumpe Lauffen und Rüst Lauffen) sowie dem Aufbau und Betrieb einer Atemschutzsammelstelle (Pumpe Rettenbach und MTF Rettenbach), wird auch der Aufbau einer Löschleitung (Pumpe Sulzbach) und die Errichtung eines Dekontaminationsplatzes (Tank Bad Ischl) durchgeführt.

Nachdem alle vom Ãœbungsleiter BI Manfred Zeppezauer gestellten Ãœbungsziele erreicht wurden, konnte der Befehl „zum Abmarsch fertig“ gegeben werden.

Bei der anschließenden Ãœbungsbesprechung, welche vor Ort stattfand, wurde vor allem nochmals auf das besondere Vorgehen der Einsatzkräfte bei Schadensereignissen mit „Gefährlichen Stoffen“ hingewiesen, wobei es im Schadensfall möglicher Weise zu noch erschwerteren Bedingungen kommen könnte.

Im Anschluss konnten die teilnehmenden Freiwilligen Feuerwehren und Feuerwachen wieder in ihre Zeugstätten einrücken.

Ãœbungsdauer: ca. 1 Stunde

Quelle und Bilder: Michael Zeppezauer / www.ff-badischl.at


Mal was anderes beim FEUERWEHRAUSFLUG?


"Übung mit gefährlichen Stoffen (x)" | Anmelden/Neuanmeldung | 0 Kommentare
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden




 

 Login

Benutzername

Passwort

Kostenlos registrieren!
Und werde noch heute Teil von wax.AT!

 Verwandte Links

· Mehr zu dem Thema Ãœbungsberichte und Ausbildung


Der meistgelesene Artikel zu dem Thema Ãœbungsberichte und Ausbildung:
Einsatzübung Krankenhaus Krems (xxx)

 Artikel Bewertung

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht

 Einstellungen


 Druckbare Version Druckbare Version