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NÃ–: Mehrere schwerverletzte nach Unfall auf der B17 (xxxx)

Ein Schlachtfeld bot sich den EinsatzkrÃ¤ften der Feuerwehr, des Roten Kreuzes und der Polizei in den frÃ¼hen Morgenstunden auf Samstag. Vermutlich aufgrund eines missglÃ¼ckten ÃœberholmanÃ¶vers schleuderte ein BMW- Lenker mit weiteren drei Insassen auf der B17 in Wiener Neustadt gegen einen Baum. Dies hatte drei Schwer- und einen Leichtverletzter zur Folge. Die Triester StraÃŸe musste wÃ¤hrend der Dauer des Unfalles gesperrt werden.

"Schwerer Verkehrsunfall mit vermutlich mehreren eingeklemmten Personen auf der B17", lautete der Alarmierungstext, als die Feuerwehr Wiener Neustadt gegen halb sechs Uhr frÃ¼h durch Notruf 144 NiederÃ¶sterreich verstÃ¤ndigt wurde. Bei dem Versuch, ein ÃœberholmanÃ¶ver zu beenden touchierte der BMW mit Neunkirchner Kennzeichen ein dahinter fahrendes Fahrzeug. Aufgrund Ã¼berhÃ¶hter Geschwindigkeit begann das Fahrzeug zu schleudern und krachte mit der Beifahrerseite in einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde einer der vier Fahrzeuginsassen aus dem Auto geschleudert und zwei weitere eingeklemmt. Der Fahrer wurde leicht verletzt.
Beim Eintreffen der Feuerwehr Wiener Neustadt wurden die schwer verletzten Beifahrer bereit vom RK Wiener Neustadt inklusive Notarzt erstversorgt. Sofort nach der Ankunft wurde die Rettung der Eingeklemmten vorbereitet, um diese dann wenig spÃ¤ter gemeinsam mit den nun eingetroffenen NAW Neunkirchen durchzufÃ¼hren. Aufgrund der starken Deformationen des Fahrzeuges nahm die Befreiung beider Insassen entsprechend viel Zeit in Anspruch.
Wegen der BewusstseinseinschrÃ¤nkung des einzigen ansprechbaren Insassen konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich mÃ¶glicherweise eine fÃ¼nfte Person in dem BMW aufhielt. WÃ¤hrend die herausgeschleuderte Person vom NAW abtransportiert wurde machte sich die Feuerwehr mit WÃ¤rmebildkameras auf die Suche eines mÃ¶glichen weiteren Verletzten, welcher aus dem Wrack geschleudert worden sein kÃ¶nnte. Die Suche ergab jedoch keine Anzeichen auf eine weitere Person.
Nach der Rettung aller Personen und deren Abtransport in mehrere SpitÃ¤ler wurde nach der mÃ¼hsamen Unfallerhebung durch die Polizei die Fahrzeugbergung durchgefÃ¼hrt. Nachdem das Fahrzeug zwecks Beweissicherung durch die Staatsanwaltschaft sichergestellt wurde, transportierte es ein Privatunternehmen ab. Nach etwa zwei Stunden konnte die B17 wieder fÃ¼r den Verkehr freigegeben werden.

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