Tirol: Brand eines Autogenschweißgerätes im Umspannwerk in Rohrberg (xxxxxxx)
Mit dem Alarmtext „Gasaustritt – Tank im Freien“ wurden am 17. September um 13:17 Uhr die Betriebsfeuerwehr VHP Zell (Verbund Hydro Power AG), Freiwillige Feuerwehr Zell am Ziller sowie das Gefahrengutfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Jenbach zu einem Einsatz in das Betriebsgelände der Verbund Austrian Power Grid AG in Rohrberg gerufen.
Bei Schweißarbeiten mit einem Autogenschweißgerät kam es auf der Baustelle im Umspannwerk aus noch unbekannter Ursache zu einem Brand. Der 22-jährige Arbeiter aus dem Bezirk Lienz der externen Baufirma nahm eine Explosion wahr und versuchte das Feuer mit einem Feuerlöscher zu löschen.
Die alarmierten Einsatzkräfte konnten die Situation schnell unter Kontrolle bringen. Die Feuerwehren löschten den Brand und kühlten die Acetylenflasche. Da durch den Brand chemische Zersetzungsvorgänge im inneren der Flasche vermutet wurden und nicht garantiert werden konnte, dass die Gasflasche keine Gefahr mehr darstellt, wurde diese nach dem Einsatz in einem Brunnen im Werksgelände weiter gekühlt.
Gegen 16:00 Uhr wurde die Gasflasche von einem Beamten der Sondereinheit Cobra mehrmals beschossen um die Gefahrenquelle endgültig zu beseitigen.
Es wurden keine Personen verletzt.
Im Einsatz standen 16 Einsatzkräfte der Feuerwehren mit vier Fahrzeugen. Darunter die Betriebsfeuerwehr VHP Zell (Verbund Hydro Power AG) und Freiwillige Feuerwehr Zell am Ziller. Das Gefahrengutfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Jenbach konnte durch das rasche Eingreifen bereits bei der Anfahrt storniert werden.
Des Weiteren waren Beamte der Polizeiinspektion Zell, der Sondereinheit Cobra sowie das Rote Kreuz Schwaz vor Ort.
Bilder:
Bild 1 – 2 Brand im Umspannwerk
Bild 3 Kühlung der Acetylenflasche im Werksbrunnen
Bild 4 – 7 Beschuss der Acetylenflasche durch einen Beamten der Sondereinheit Cobra
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