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 Salzburg: Amateurfunker empfingen Hilferuf: Bergrettungseinsatz

Einsätze RettungsdienstAm Vormittag des 23.07.2003 spielten der 11-jährige Markus und sein 14-jähriger Bruder Thomas vor dem Anwesen ihrer Eltern in Kuchl mit ihren CB-Funkgeräten; dabei handelte es sich um handelsübliche, frei erwerbliche Geräte mit einer maximalen Reichweite von 5 Kilometern. Über dieses Funkgerät nahm Markus gegen 11.15 Uhr einen "SOS- bzw. Hilferuf" auf.

Die Buben nahmen mit dem "Sender" Kontakt auf und konnten eruieren, dass sich vermutlich 3 Personen im Bereich des Hohen Göll verirrt haben dürften. Daraufhin verständigte der Vater der Buben die Gendarmerie. Von der Bezirksleitzentrale Hallein wurde der Hubschrauber der Flugeinsatzstelle Salzburg angefordert. Der Suchflug musste aber aufgrund der extremen Wetterverhältnisse am Hohen Göll - nahende Gewitterfront, starker Nebel und heftiger Wind - abgebrochen werden. In der Zwischenzeit konnte auch ein lizenzierter Amateurfunker aus Bürmoos mit den in Bergnot geratenen Personen über Funk Kontakt aufnehmen. 10 Mitglieder der Bergrettung der Ortsstellen Hallein und Golling sowie 2 Alpingendarmen stiegen über das Purtschellerhaus in Richtung Hoher Göll auf. Etwa 1 Gehstunde nach dem Purtschellerhaus, auf Höhe des sog "Jägerkreuzes", konnte mit den in Not geratenen Bergsteigern Rufkontakt aufgenommen werden. Ein weiteres Vordringen zu den Verirrten war aufgrund des schwierigen und steilen Geländes nur unter Anbringung einer Seilsicherung möglich. Die 3 niederländischen Staatsangehörigen im Alter von 18, 30 und 36 Jahren wurden unverletzt am "Purtschellergrat" angetroffen. Sie konnten den Abstieg zum Purtschellerhaus gesichert mit eigener Kraft bewältigen. Die Bergsteiger waren beim Aufstieg im Nebel und Gewitter vom Weg abgekommen und solange im unwegsamen Gelände aufgestiegen bis sie weder vor noch zurück konnten. Danach setzten sie mit dem mitgeführten Funkgerät "SOS-Rufe" ab. Einen wesentlichen Teil zum Gelingen des Rettungseinsatzes trugen die "Amateurfunker" in Kuchl und Bürmoos bei. Durch die beiden Buben in Kuchl wurde die gesamte Such- und Rettungsaktion ausgelöst. In weiterer Folge hielten die Funker mit den in Bergnot geratenen Bergsteigern immer wieder Kontakt und konnten auch die Einsatzkräfte fortlaufend informieren bzw. später gelang es den Kräften der Gendarmerie mit Hilfe der Funkgeräte der beiden Buben mit den Bergsteigern in Kontakt zu treten.


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