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NÃ–: Feuerwehr Krems im Hochwassereinsatz (xxx)

Am 5. JÃ¤nner 2013 kurz nach 9:00 Uhr Ã¼berschritt der Wasserstand der Donau die Warngrenze. FÃ¼r die BevÃ¶lkerung hat diese Grenze nur in AusnahmefÃ¤llen Bedeutung. FÃ¼r die Mitglieder der Feuerwehr Krems begannen hier erste TÃ¤tigkeiten ...

Ohne groÃŸes Aufsehen beginnt dies mit Kontrollfahrten, Auswertung von Prognosen und Besprechungen mit den BehÃ¶rden.

Ebenfalls unterstÃ¼tzen einige Mitglieder der Feuerwehr Krems das Bezirksfeuerwehrkommando bei der Besetzung von SchlÃ¼sselfunktionen. Drei Mann der Feuerwehr Krems arbeiteten in der Bezirksalarmzentrale und zwei Kameraden Ã¼bernehmen ihren Dienst im BezirksfÃ¼hrungsstab. Gemeinsam koordinieren diese beiden Stellen den Gesamteinsatz im Bezirk Krems.

In den Vormittagsstunden sprachen die Prognosen von einem Pegel von ca. 750 cm in Kienstock fÃ¼r die Nacht von 5. auf 6. JÃ¤nner. Dies bedeutet fÃ¼r Krems eine teilweise Ãœberflutung des Treppelwegs entlang der DonaulÃ¤nde.

Aufgrund dieser Prognose wurde in der ersten Besprechung mit der BehÃ¶rde beschlossen, den Hochwasserschutz in Krems-Stein teilweise zu verschlieÃŸen. HierfÃ¼r standen 15 Mann mit zwei Transportfahrzeugen sowie einem TanklÃ¶schfahrzeug unmittelbar im Einsatz. Weitere Kameraden sorgten in der Feuerwehrzentrale fÃ¼r die Koordination der TÃ¤tigkeiten, dem Beladen der Fahrzeuge mit Hochwasserschutzelementen, und Versorgungsaufgaben.

Nach etwa zwei Stunden waren vier VerschlÃ¼sse des Hochwasserschutzes entlang der Donau geschlossen. Somit waren Reserven gesetzt um ein Ansteigen der PegelstÃ¤nde Ã¼ber die prognostizierten Werte ohne Probleme puffern zu kÃ¶nnen.

ZusÃ¤tzlich zum Teilaufbau des Hochwasserschutzes wurden einige gefÃ¤hrdete Abfallcontainer in Sicherheit gebracht, aber auch die Nachbarfeuerwehren mit GerÃ¤t unterstÃ¼tzt: in DÃ¼rnstein stand das Wechselladefahrzeug im Einsatz, um eine Containermulde aus dem hochwassergefÃ¤hrdeten Bereich zu entfernen.

Am 6. JÃ¤nner 2013 erreichte die Donau gegen 02:20 Uhr mit einem Pegelstand von 748 cm den HÃ¶chststand, und begann anschlieÃŸend langsam zu fallen. Wie erwartet kam es zu kleinen Ausuferungen entlang der Treppelwege.

Bereits am Vormittag stellten sich wieder einige freiwillige EinsatzkrÃ¤fte in den Dienst um die Spuren des Wassers zu entfernen.
Ein TanklÃ¶schfahrzeug reinigte die Ã¼berfluteten Teile der DonaulÃ¤nde von hinterlassenen Sedimentablagerungen und Ã¶ffnete Teile des Hochwasserschutzes um SpaziergÃ¤ngern ungehinderten Zugang zu einer der SehenswÃ¼rdigkeiten der Stadt Krems zu ermÃ¶glichen.

Im Bereich des Ãœberstromgebietes im Theisser Gemeindegebiet kam es zu einer Verklausung, welche das Wechselladefahrzeug der Feuerwehr Krems entfernte.

FÃ¼r die EinsatzkrÃ¤fte der Feuerwehr Krems waren die steigenden Pegel der Donau keine groÃŸe Herausforderung, jedoch zeigte sich einmal mehr, dass die Mitglieder der Feuerwehr Krems fÃ¼r die BevÃ¶lkerung Tag und Nacht freiwillig im Einsatz stehen.

Eingesetzte KrÃ¤fte:

35 Mitglieder der FF Krems
8 Fahrzeuge der FF Krems

Quelle und Bilder: FF Krems

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