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 NÖ: FF Gainfarn, Auspumparbeiten Haidlhof (xxxxxxx)

Einsätze Allgemein
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Am Mittwoch dem 30.01.2013 um 10.51 Uhr wurde die Feuerwehr Gainfarn von der BAuWZ Baden mittels Sirene, Personenrufempfänger und Blaulicht-SMS zu Auspumparbeiten nach Haidlhof alarmiert.



Beim Eintreffen an der Einsatzstelle bot sich den Einsatzkräften unter der Einsatzleitung von OBI Michael Wallner folgendes Bild:

Die Wiese neben der Zufahrtsstraße zum Forschungsinstitutes war überflutet (Wasserstandshöhe ca. 0,75 – 1m);
Der Wasserzufluss, auf Grund der starken Schneeschmelze, Tauwetter und dem Regen der letzten Tage, stammte aus den angrenzendem Wald und Feldern (Merkensteinseitig) und überflutete die Zufahrtstraße, sowie den Keller des ehemaligen Gasthofes Haidlhof bis zu 1 Meter an tiefster Stelle.
Der Eigentümer des Anliegens versuchte erfolglos mittels vorhandener UWP die Wassermassen aus dem Keller zu pumpen.

Als Erstmaßnahme wurde die UWP des Rüstlöschfahrzeuges im Keller in Betrieb genommen um ein weiteres Ansteigen des Wasserspiegels zu verhindern und die Feuerwehr Großau nachalarmiert.
Nach Eintreffen des Tanklöschfahrzeuges der FF Gainfarn und der FF Großau, wurden die weiteren UWP´s im betroffenen Feld in Stellung gebracht um die Wassermassen in den Aubach zu pumpen. Dazu mussten die Schläuche über die Landesstraße 4007 verlegt werden.
Die Absicherungsmaßnahmen an der Einsatzstelle wurden gemeinsam mit der angeforderten Polizei durchgeführt.

Da die eingesetzten Pumpen die zufließenden Wassermassen nicht bewältigen konnten, wurde die Alarmierung der FF Bad Vöslau über die BAuWZ Baden angeordnet, sowie die Möglichkeit des Einsatzes von Hochleistungspumpen, welche im Bezirk stationiert sind, mit dem Bezirkskommandant-StV. in Erwägung gezogen.

Weiters wurde vom Einsatzleiter der Bauhofleiter der Stadtgemeinde Bad Vöslau verständigt, dass ein LKW mit Kran und Schüttmaterial benötigt wird um einen Schutzdamm aufzubauen um den Wassereintritt in den betroffenen Keller aufzuhalten.

Ca. 15 Minuten nach Alarmierung des LKW der Gemeinde trafen dieser und der Bauhofleiter an der Einsatzstelle ein und begutachteten die Lage.
Darauf hin wurde entschieden zuerst das vorhandene Drainagerohr und das Ablaufgerinne des angrenzenden Teiches, ausfindig zumachen und frei zulegen. Diese Arbeit wurde durch den Gemeinde-LKW durchgeführt.

Nach einer halben Stunde konnte das ca. 80cm im Durchmesser große Ablaufrohr, welches fast zur Gänze verlegt war, aufgefunden werden.
Nach der Freilegung des Rohres konnte ein merklicher Wasserrückgang aus dem überfluteten Feld festgestellt werden und der Einsatz der Hochleistungspumpen verworfen werden.

Aufgrund des Rückganges des Wasserspiegels konnte nun auch der betroffene Keller leer gepumpt werden.

Bei einer weiteren Erkundung wurde bei einer Stützmauer, einer angrenzenden neben dem Ablaufgerinne gelegenen Pferdekoppel, eine starke Unterspülung (ca. 3m Breite) festgestellt.
Der FF Bad Vöslau und dem LKW der Gemeinde wurde der Einsatzauftrag erteilt bei der betroffenen Stelle eine behelfsmäßige Prallwand herzustellen.
Ebenfalls wurden die Verantwortlichen des Forschungsgutes Kremersberg an die Einsatzstelle beordert um den Schaden an der Stützmauer zu begutachten, weiters wurde von den Verantwortlichen ein Frontlader für die Sicherungstätigkeiten zur Verfügung gestellt.

Im Anschluss an die Sicherungsarbeiten musste der Gemeinde-LKW mittels Seilwinde aus dem unbefestigten und aufgeweichten Standplatz (kein Gewicht mehr auf der Ladefläche) herausgezogen werden.

Weiters musste im Laufe des Einsatzes von den Kamerden der Feuerwehr Bad Vöslau ein Brandmelde-Alarm abgearbeitet werden.

Nach ca. 2,5 Stunden konnte der Einsatz beendet und eingerückt werden.

Im Einsatz standen:

FF Gainfarn: RLFA 2000, TLFA 4000 7 Mann
FF Großau: TLFA 1000, LFA-B 4 Mann
FF Bad Vöslau: RFA, RLFA 2000 7 Mann
Gemeinde Bad Vöslau: LKW mit Kran 3 Mann
Polizei Bad Vöslau: 2 Streifen 3 Mann
Forschungsgut Kremesberg: 2 Mitarbeiter
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Quelle und Bilder: Freiwillige Feuerwehr Gainfarn


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