Aufgrund des Frost- bzw. Tauwetters der letzten Tage kam es in der vergangenen Nacht in Graz zu zwei massiven Elementarereignissen, wo sowohl Öffentliches Gut wie auch Privateigentum arg in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Im Bezirk Mariatrost kam es am Steingrabenweg unweit der „Rettenbachklamm“ zu einem Hangrutsch auf einer Länge von rund 20 Meter und einer Tiefe von rund 30 Meter. Diese Gemeindestraße (Öffentliches Gut) ist die einzige Zufahrtsmöglichkeit zu einem Privathaus mit 9 Bewohnern. Im Einvernehmen mit der Holding Graz als Straßenerhalter wurde vom Katastrophenschutzreferenten der Stadt Graz mittels Verordnung das Begehen und Befahren dieses Weges bis zur vollständigen Sanierung, die aufgrund der Wettersituation bzw. des Schadensausmaßes mitunter mehrere Monate dauern könnte, untersagt.
Im Bezirk Gösting kam es in der Thalstraße unweit eines Wohnhauses zu einem massiven Felssturz. Mehrere Kubikmeter Gestein – darunter tonnenschwere Gesteinsbrocken – lösten sich von einer ca. 20 Meter hohen Felswand und rissen auch mehrere Bäume mit und verschütteten den Garten eines Privatwohnhauses. Gebäude bzw. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. Ein Geologe wird am heutigen Nachmittag die Bruchwand begutachten, um abschätzen zu können, ob weiterhin eine Gefahr für das private Wohngebäude besteht.
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