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 Steiermark: Brand im Kindergarten schnell im Griff (xxxxxxxxxxxx)

Ãœbungsberichte und Ausbildung
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Exakt um 14:35 Uhr wurden von Florian Deutschlandsberg die Sirenen ausgelöst und der Ãœbungsbefehl: „Brand im Kindergarten Greisdorf! " über Funk abgesetzt. Vorher wurde allerdings die FF St. Stefan zu einem realen Einsatz, es handelte sich um einen Verkehrsunfall der sich in Lestein ereignet hat, alarmiert. Somit musste die diesjährige Abschnittsübung, wobei 7 Feuerwehren des Abschnittes Oberes Stainztal, St. Stefan, Wald, Pirkhof, Gundersdorf, Stainz, Rossegg und Ettendorf, das Rote sowie das Grüne Kreuz und das Krisenintervention und Interkonfessionelle Akutbetreuungsteam kurz KIT-Team - mit insgesamt 119 Mann/Frau und 20 Fahrzeugen teilnahmen, verständlicherweise zeitlich ein wenig verschoben werden.





Beim Eintreffen der Feuerwehr St. Stefan am Übungsort bot sich für den Übungsleiter, HBI Stephan Oswald, folgende Lage:

Da der Brand, welcher im Sanitärbereich ausbrach, von der Kindergartenleiterin, Frau Theresia Fuchs-Knopper, entdeckt wurde, konnten alle Kinder sofort am Sammelplatz vor dem Gebäude in Sicherheit gebracht werden. Leider befinden sich noch Personen in den stark verqualmten Wohneinheiten im Obergeschoss.

Nach der Erkundung ließ der Übungsleiter sofort weitere Feuerwehren nachalarmieren und eine Einsatzleitung im Einsatzleitfahrzeug einrichten. Insgesamt mussten 4 Personen aus den darüber liegenden völlig verqualmten Wohneinheiten gerettet werden. Dies war nur mit schwerem Atemschutz möglich. Mehrere Trupps von den Feuerwehren St. Stefan, Wald, Stainz und Rossegg machten sich auf die Suche nach den Verletzten. Dabei wurden die Atemschutzgeräteträger auch durch modernste Technik unterstützt: der Wärmebildkamera. Mit diesem Hilfsmittel konnte der jeweilige Trupp sofort die vermissten und zum Teil verletzten Personen ausmachen und retten. Selbstverständlich wurde auch parallel der Brand von außen mit Hilfe der Drehleiter von der FF Stainz bekämpft.

Zusätzlich zu diesem Vorfall, hat sich auf der unmittelbar nebenbei gelegenen Gemeindestraße ein Verkehrsunfall ereignet. Dieses Übungsszenario wurde mittels einem auf der Fahrerseite liegenden PKW und mehreren in den Fahrzeugen eingeklemmten Personen simuliert. Die Feuerwehren Gundersdorf und Pirkhof bekamen den Befehl den Verkehrsunfall abzuarbeiten. Die eingeklemmten Personen mussten dazu mittels hydraulischen Rettungsgeräten aus den Fahrzeugen gerettet werden.

Eine sofortige Wasserversorgung, für den Brandeinsatz, konnte durch den Einsatz der Tanklöschfahrzeuge sichergestellt werden. Für die weitere Wasserversorgung sorgte im ersten Schritt die Zubringerleitung vom nahen Hochbehälter des Wasserverbandes Greisdorf. Hierzu konnte die Mannschaft des Kleinlöschfahrzeuges der FF Wald das Wasser mittels einer Tragkraftspritze ansaugen und über eine ca. 400 Meter lange Schlauchleitung die Tanklöschfahrzeuge versorgen. Eine zweite unabhängige Wasserversorgung musste von der FF Ettendorf, aufgrund des ausgedehnten Brandes und vor allem wegen des Brandschutzes der benachbarten Gebäude, von einem nahegelegenen Hydranten hergestellt werden.



Nach gut zwei Stunden konnte die Übung beendet werden, vorher wurde das Gebäude mittels Überdruckbelüftung wieder rauchfrei gemacht. Neben vielen Bürgern waren auch die Bürgermeister von Greisdorf, Gerhard Eger, von St. Stefan ob Stainz, Ernst Summer und Feuerwehrarzt Dr. Johann Deutschmann am Ort des Geschehens. Bei der Übungsnachbesprechung zeigten sich auch Bereichsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter BR Fritz Reinprecht, der Abschnittskommandant ABI Anton Schmidt, ABI d. F. Ing. Friedrich Nechutny sowie BI d. F. Harald Jauk die als Übungsbeobachter fungierten, mit der durchgeführten Übung sehr zufrieden und lobten das Engagement aller Beteiligten. Dank auch an HBI Stephan Oswald, OBI Gerald Fabian, OBI d. F. Franz Jandl und BI Franz Hiden sie hatten diese spektakuläre Übung ausgearbeitet. Die Freiwillige Feuerwehr von St. Stefan lud anschließend alle Übungsteilnehmer zu einer Stärkung ins Rüsthaus ein.

Eingesetzte Kräfte:
FF St. Stefan mit MTF-A, LFB-A, TLF-A 4000 und 21 Mann
FF Wald mit KLF-A, TLF-A 3000 und 13 Mann
FF Pirkhof mit MTF-A u. TSA, TLF-A 2000 und 13 Mann
FF Gundersdorf mit LFB-A und 5 Mann
FF Stainz mit KLF-A, RLF-A 2000, DLK-18 und 14 Mann
FF Rossegg mit MTF-A, RLF-A 2000 und 10 Mann
FF Ettendorf mit MTF, TLF 500 TS und 11 Mann
FF Wildbach mit ELF und 2 Mann
Rotes Kreuz: 2 RTW mit 7 Mann
Grünes Kreuz: 3 RTW mit 8 Mann
KIT (Krisenintervention und Interkonfessionelle Akutbetreuung): 2 Personen
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Quelle und Bilder: OLMdV Andreas Maier


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