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 NÖ: Katastropheneinsatz in Spitz an der Donau (xxxx)

Unwetter und Katastrophen
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Katastrophenhilfsdienst der Feuerwehr in Spitz im Einsatz
Auf den Tag genau 4 Monate nach dem ersten Hochwassereinsatz 2013 rücken die Einsatzkräfte aus dem Bezirk Krems wieder aus. Diesmal jedoch massiver! Nach den starken Niederschlagsereignissen am 4. Mai, Tag des heiligen Florians, sind rund 190 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen im Mieslingbach und Radlbach in Spitz an der Donau im Einsatz.

Der Starkregen in der Nacht ließ die beiden eher kleinen Bäche stark anwachsen. Dadurch wurden teilweise tonnenschwere Bäume entwurzelt, die für weitere Verklausungen sorgen. Diese Situation, nämlich, dass in wenigen Tagen das nächste Starkregenereignis prognostiziert ist, ließ Bezirkskommandant OBR Martin Boyer und Feuerwehrkommandant der FF Spitz OBI Thomas Murth keine Wahl und sie setzten die zwei KHD-Züge Krems-Land und Gföhl in Bewegung.
Im Detail wurde hier auf die optimale Ausrüstung geachtete: Motorkettensägen, Traktoren mit Seilwinden, Greifzüge, Bagger, Unimogs mit Kran und geländegängige Fahrzeuge zum Transport der Mannschaft. Jede Feuerwehr wurde zusätzlich aufgerufen, ihre Profis in Sachen Waldarbeit und Kameraden mit Erfahrung in Schneiden von Bäumen in komplexen Lagen zu alarmieren. Als Einsatzbekleidung wurde den Sicherheitsbestimmungen entsprechend für alle Motorkettensägenführer Schnittschutzgewand angeordnet. Unter höchsten Sicherungsmaßnahmen betreten diese das Bachbett um die umgestürzten Bäume und Verklausungen zu entfernen. Weiters inspiziert die restliche Mannschaft das Bachbett um Hindernisse aus dem Bachbett zu entfernen. Ein Kettenbagger mit ca. 14 Tonnen bestreitet hier die Vorhut der KHD-Züge um die Wege befahrbar zu machen und Rohrleitungen frei zu legen.
Nächstes Problem stellen einige abgerutschte Straßenteile und unterspülte Brückenwiderlager dar. Hier sind die ersten Statiker am Werk um den Schaden zu begutachten und erste Unterstützungsmaßnahmen zu setzen. Die teilweise unbefahrbaren Wege zwingt die Einsatzkräfte auch die einzelnen Einsatzstellen entlang des rund 7 km langen Bachbettes nur von einer Seite zu bearbeiten und so Schritt für Schritt sich nach vor zu kämpfen.
Die Arbeiten der KHD-Züge unter Zugskommandant Robert Pölz und Martin Strondl werden bis zum Einbruch der Dunkelheit weiter geführt um die gröbsten Arbeiten abschließen zu können. Zur Unterstützung ist auch das Bundesheer mit schwerem Gerät, die Bezirkshauptmannschaft und ein Team der Wildbachverbauung der NÖ Landesregierung unterwegs.
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Quelle und Bilder: Stefan Gloimüller


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