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 NÖ: Hochwasser in Grafenwörth: Lagebericht 05.06.2013 (xxxxx)

Unwetter und Katastrophen
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Bereits seit Sonntag stehen die Feuerwehren der Marktgemeinde Grafenwörth im Hochwassereinsatz. Neben den im Alarmplan „Donauhochwasser“ vorgesehenen Routinemaßnahmen waren auch einige zusätzliche Pump- und Sicherungsarbeiten an den Dammanlagen durchzuführen.

Einsatzstelle „Siel St. Johann“: An jener Stelle, wo der Mühlkamp für gewöhnlich in den Auwald fließt wird bei Hochwasser ein Siel geschlossen um einen Rückstau des Hochwassers zu verhindern. Da jedoch mehrere Ortschaften in den Mühlkamp entwässern kann der Fluss nicht vollständig entleert werden. Um das Wasser dann über den Damm nach außen zu pumpen ist am Siel eine fix installierte Pumpenanlage in Betrieb. Zur Unterstützung dieser Anlage wurde ein Sonderpumpenanhänger 900m³/h (SPA900) der Feuerwehr Brunn am Gebirge und ein Sonderpumpenanhänger 200m³/h (SPA200) von der Feuerwehr Bierbaum/Kleebühel angefordert und in Stellung gebracht.



Einsatzstelle „Kläranlage“: Durch die gewaltigen Regenmengen drohten die Ausgleichsbecken der Kläranlage überzulaufen. Um dies zu verhindern wurden dort mehrere große Unterwasserpumpen in Stellung gebracht um die Anlage betriebsbereit zu halten.



Einsatzstelle „Dammsicherung“: Da an punktuellen Stellen am Donauschutzdamm Durchsickerungen sichtbar sind, welche durch den großen Wasserdruck auf der „Wasserseite“ des Damms entstehen, wurde mit einem Wasserbauexperten der NÖ Landesregierung der Damm begangen und Maßnahmen festgelegt. Seit den Vormittagsstunden wird daher der Dammfuß punktuell mit Sandsackverbauten beschwert um die Sickerungen aufzuhalten.



Im Einsatz sind derzeit die Feuerwehren Grafenwörth, Feuersbrunn, Seebarn, Jettsdorf, Wagram, Königsbrunn, Stettenhof, Gösing, Brunn am Gebirge (SPA900), Bierbaum am Kleebühel (SPA200), Großweikersdorf (WLFA-K), Judenau (VFA) und Michelhausen (VFA) mit ca. 100 Mitgliedern.



Durch die bereits sinkenden Pegelstände der Donau beginnt sich die Lage langsam zu entspannen. Dennoch wird der Feuerwehreinsatz zur Überwachung der Schutzbauten noch mehrere Tage hindurch andauern.
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Quelle und Bilder: www.ff-grafenwoerth.at


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