Steiermark: Waldbrand im Gesäuse - Update 22.30 Uhr (xxxxxx)
Die rund 60 Mann von Feuerwehr und Flugdienst beendeten gegen 21.00 Uhr aufgrund der einbrechenden Dunkelheit die Löscharbeiten. Sowohl Flug als auch Löscharbeiten vom Boden aus wären aufgrund des sehr steilen Geländes im Dunklen zu gefährlich gewesen.
Unermüdlich versuchten die Einsatzkräfte den Brand zu bekämpfen. Aufgrund der zahlreichen Löschflüge musste vom Bundesheer, Kaserne Aigen, auch ein eigenes Tankfahrzeug zur Betankung der Hubschrauber angefordert werden. Die Bodentrupps waren neben der hohen Lufttemperatur auch der extremen Hitze, die vom Brand ausging, ausgeliefert. Die Flammen konnten letztlich zwar eingedämmt werden, es gibt im Einsatzbereich allerdings noch zahlreiche Glutnester. Vom Einsatzleiter HBI Herbert Peer (FF Weng im Gesäuse) konnte daher noch kein „Brand aus“ ausgesprochen werden.
Bei der Lagebesprechung mit den Verantwortlichen der Feuerwehren, Flugdienst, Polizei und Nationalpark wurde vereinbart, dass die Feuerwehren Admont, Hall und Weng im Gesäuse am folgenden Morgen um 8.00 Uhr mittels Sirenenalarm wieder zum Einsatz gerufen werden. Weiters sollen zwei Hubschrauber des Bundesheeres und ein Hubschrauber des Innenministeriums die Löscharbeiten unterstützen. Außerdem sollen zwei Tragkraftspritzen platziert und ein Kesselwagon mit Löschwasser der ÖBB organisiert werden, um die Trupps der Feuerwehren mit genügend Löschwasser zu versorgen.
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