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 NÖ: Bei Bereichsuebung übten ueber 80 Rot Kreuz Mitarbeiter aus dem Mostviertel im Waldviertel (xx)

Ãœbungsberichte und Ausbildung
wax.at News
Am 21. September 2013 fand die Bereichsrettungsübung „MostWalD“ statt. Das Rote Kreuz organisiert alle 4 Jahre eine Bereichsrettungsü-bung - diesmal übt das Mostviertel im Waldviertel. Heuer nahmen über 83 Sanitäterinnen und Sanitäter des Roten Kreuzes als Hilfsein-heiten und weitere 100 Sanitäterinnen und Sanitäter, Team Österreich Mitarbeitern, sowie Feuerwehrangehörige und Mitarbeiter des Österreichischen Bundesheeres als Figuranten, Ansprechpartner, Beobachter und Organisatoren teil. Die Ãœbungsteilnehmer hatten fünf Ãœbungsszenarien zu bewältigen.

Grundannahme war ein Busunfall in der Ortschaft Steinbach – eine Jugendfußballmannschaft mit Betreuern verunglückte auf dem Weg zu einem Spiel. Geschockte und verletzte Jugendliche verließen panikartig den Bus und flüchteten – dabei kam es zu weiteren Verletzungen. Schaulustige versuchten auf einem eingestürzten Haus eine bessere Sicht zu haben und stürzten ab. Einige der Eltern erlitten bei der Benachrichtigung vom Unfall einen Nervenzusammenbruch. Es galt die Notfälle einzuschätzen und die Versorgung von knapp 70 Verletzten und Erkrankten rasch sicherzustellen.

Die Feuerwehr Allentsteig sorgte während der Übung für die Absiche-rung und unterstützt die Rot Kreuz-Helfer bei der Bergung. Insgesamt waren über zehn schwerverletzte und 57 mittel- bis leichtverletzte Personen zu versorgen und der Abtransport zu koordinieren und zu organisieren. Aber auch unverletzte Personen, die über keine Symptome klagen, waren zu betreuen. Die 82 Mostviertler Rot Kreuz Helfer waren mit über 30 Einsatzfahrzeugen bei der Übung.

Geübt und trainiert wird bei diesen Bereichs-Übungen die Zusammen-arbeit der Einsatzkräfte unterschiedlicher Rot Kreuz-Dienststellen und weiterer Einsatzorganisationen um bei einem Massenanfall von Er-krankten und Verletzten koordiniert vorgehen zu können. Auch die technischen Hilfsmittel werden auf die Alltagstauglichkeit getestet. Für die Führungskräfte bieten derartige Gro߬schadensereignisse in Übungssituationen auch die Möglichkeit, die Kommandostruktur zu stärken und die einschlägigen Führungsverfahren zu überprüfen.

Von den Übungsbeobachtern wurden neben dem taktischen Vorgehen der Einsatzkräfte vor allem die Zusammenarbeit der Sanitäter, die bei den jeweiligen Szenarien aus dem ganzen Mostviertel zusammen traffen, geachtet. Als Übungsbeobachter waren auch Brigadier Mag. Rudolf Striedinger vom Österreichischen Bundesheer, Bezirkshauptmann Dr. Michael Widermann in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Rot Kreuz Präsident Willi Sauer und Landesrettungs-Kommandant-Stv. Martina Schreiber mit dabei.


Neben den 80 Sanitätern und 2 Notärzten aus den Bezirken Amstet-ten, Lilienfeld, Melk, St. Pölten, Scheibbs und Tulln waren weitere 100 Helfer vom Roten Kreuz Waldviertel, Team Österreich und Feuerwehr in die Übung eingebunden. Sie wirkten als Figuranten, Mitarbeiter in der Feldküche und als Betreuer und Beobachter mit. Für die Übung stellte das Österreischische Bundesherr das UTA Steinbach im Trup-penübungsplatz Allentsteig kostenlos zur Verfügung.

Bildtext: Bei der Rot Kreuz Bereichsübung „MostWalD2013“ wurden am Truppenübungsplatz des Österreichischen Bundesheeres in Allentsteig nach einem Busunfall und weiteren kleineren Ereignissen knapp 70 Verletzte von Rot Kreuz Einheiten aus dem Mostviertel, mit Unterstüt-zung durch die Feuerwehr Allentsteig, versorgt.


Bildtext: Bei der Rot Kreuz Bereichsübung „MostWalD2013“ wurden am Truppenübungsplatz in Allentsteig nach einem Busunfall und weiteren kleineren Ereignissen knapp 70 Verletzte von Rot Kreuz Einheiten aus dem Mostviertel, mit Unterstützung durch die Feuerwehr Allentsteig, versorgt. Brigadier Mag. Rudolf Striedinger vom Österreichischen Bundesheer überzeugte sich persönlich vom Können der Rot Kreuz Mitarbeiter.
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Quelle und Bilder: ROTES KREUZ KREMS - PRESSE


FeuerwehrObjektiv


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