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NÃ–: UnterabschnittsÃ¼bung UA 4 in Leobersdorf (xxxxxxxxxxxxxxxxxxx)

Die diesjÃ¤hrige UnterabschnittsÃ¼bung des UA 4 wurde am 12.10.2013 in Leobersdorf abgehalten. Ãœbungsannahme war ein Verkehrsunfall mit mehreren PKW und einem Tankfahrzeug, dabei wurde der Tank beschÃ¤digt und der Schadstoff trat aus. Das abschÃ¼ssige GelÃ¤nde sorgte dafÃ¼r, dass das austretende AvGas Richtung PKW und einem angrenzenden GebÃ¤ude auslaufen konnte.

Durch den niedrigen Flammpunkt des Schadstoffes und den vorhandenen ZÃ¼ndquellen entzÃ¼ndete sich die FlÃ¼ssigkeit. Dabei kam es in kÃ¼rzester Zeit zu einem FlÃ¤chenbrand, welcher auch auf die 2 PKW Ã¼bergriff. In einem der beiden Fahrzeuge wurde eine Person eingeklemmt und konnte sich nicht selbst befreien.

Nach der Ãœbungsalarmierung setzten sich die drei Feuerwehren Leobersdorf, Kottingbrunn und SchÃ¶nau an der Triesting Richtung Ãœbungsobjekt in Bewegung. Die ersteintreffenden Fahrzeuge wurden mit der BrandbekÃ¤mpfung im Bereich der PKW und dem provisorischen Abdichten des Tankes beauftragt. Die zweiteintreffende Feuerwehr Kottingbrunn bekam den Befehl die Menschenrettung durchzufÃ¼hren und ebenfalls den Brand zu bekÃ¤mpfen. Durch die Feuerwehr SchÃ¶nau wurde die Wasserversorgung sichergestellt, ein Objektschutz aufgebaut und die EinsatzkrÃ¤fte im Bereich des Schadstoffaustritts unterstÃ¼tzt.

Mit mehreren Mittelschaumrohren wurde ein Schaumteppich aufgebracht. So konnte innerhalb kurzer Zeit der Brand gelÃ¶scht und eine WiederentzÃ¼ndung verhindert werden. Zeitgleich wurde die Menschenrettung unter Atemschutz durchgefÃ¼hrt und die Person dem Rettungsdienst Ã¼bergeben. Im Anschluss galt es den Tank abzudichten und ein weiteres Austreten des AvGas zu verhindern. Dazu rÃ¼steten sich die eingeteilten AtemschutzgerÃ¤tetrÃ¤ger mit Schutzstufe 2 AnzÃ¼gen aus und dichteten das entstandene Leck mit Hilfe eines Hebekissens ab.

Nach der Ãœbungsnachbesprechung und dem Versorgen der eingesetzten GerÃ¤te gab es eine StÃ¤rkung fÃ¼r die Mannschaft im Leobersdorfer Feuerwehrhaus bevor alle Feuerwehren wieder einrÃ¼ckten.

Quelle und Bilder: FF Leobersdorf, Martin Pock

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