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NÃ–: GroÃŸangelegte Ãœbung im Bereich der MBA St. PÃ¶lten! (xxx)

GesamtÃ¼bungen eines kompletten Feuerwehrunterabschnittes stellen immer wieder eine Herausforderung an den/die Verantwortlichen einer GroÃŸÃ¼bung dar. So zÃ¤hlte im Oktober die Feuerwehr St. PÃ¶lten-Stadt als ausfÃ¼hrende Feuerwehr zur Organisation einer AngriffsÃ¼bung fÃ¼r den Unterabschnitt 1 des AFKDO St. PÃ¶lten-Stadt.

Durch das Team um Brandinspektor Martin Bucher (Ausbildungsverantwortlicher der Stadtfeuerwehr) konnte eine ansprechende und interessante Ausbildungseinheit fÃ¼r die gesamt 65 teilnehmende FeuerwehrkrÃ¤fte gestaltet werden.

Unter der Ãœbungsannahme "Brandalarm MBA Deponie Ziegelofen, LinzerstraÃŸe 145" wurden die ersten KrÃ¤fte der Ã¶rtlich zustÃ¤ndigen Feuerwehr St. PÃ¶lten-Stadt in Marsch gesetzt. Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter sowie einem Atemschutztrupp konnte folgende Lage festgestellt werden:

"Massive Rauchentwicklung und Brand in der Halle der MBA (Mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage), zwei Personen werden vermisst!" - Da in der BAZ St. PÃ¶lten zahlreiche (fingierte) Notrufe eingingen, wurden durch den Disponenten weitere KrÃ¤fte der FF St. PÃ¶lten-Stadt sowie die Feuerwehren St. PÃ¶lten-Viehofen, St. PÃ¶lten-Waitzendorf und St. PÃ¶lten-Pummersdorf alarmiert.

Durch die AtemschutzkrÃ¤fte wurde neben der Rettung der vermissten Personen auch die BrandbekÃ¤mpfung im Inneren der MBA erfolgreich durchgefÃ¼hrt.
Nach der Rettung dieser Person wurde jedoch ein AtemschutztrÃ¤ger vermisst (Ãœbungseinlage), nach kurzer Suche konnte er in einer MÃ¼llgrube - er dÃ¼rfte abgestÃ¼rzt sein - gefunden werden. Um den abgestÃ¼rzten Feuerwehrmann rasch und vor allem schonend zu retten (es wurden Verletzungen an den Beinen angenommen) kam das Schwere RÃ¼stfahrzeug der Stadtfeuerwehr zum Einsatz, der Verletzte wurde mittels einer Schleifkorbtrage und dem Arbeitskran aus der MÃ¼llgrube gerettet.

Die Ziele dieser BranddienstÃ¼bung waren zum einen die weitere Verbesserung der Zusammenarbeit aller beteiligten Feuerwehren - noch dazu in nicht alltÃ¤glichen Objekten - sowie Vertiefung in der Menschenrettung im Atemschutzeinsatz und die richtige und rasche Reaktion auf ZwischenfÃ¤lle und UnfÃ¤lle in den eigenen Reihen der HilfskrÃ¤fte. Diese Ãœbungseinlagen zeigten, wie schnell und Ã¼berraschend es zu UnfÃ¤llen im Atemschutzeinsatz kommen kann und wie wichtig es ist vor allem schnell und konzentriert einzuschreiten.

Teilnehmende Feuerwehren: FF St. PÃ¶lten-Stadt, FF St. PÃ¶lten-Viehofen, FF St. PÃ¶lten-Waitzendorf und FF St. PÃ¶lten-Pummersdorf mit gesamt 14 Fahrzeugen und 65 Mitgliedern.

Quelle und Bilder: FF St. PÃ¶lten-Stadt, Roman Lang

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